Die Planung und erste Überlegungen für die 1150-Jahrfeier Gurtweils im Jahr 2024 sind im Mittelpunkt der jüngsten Sitzung des Ortschaftsrats gestanden. Die kurze Besprechung im Gremium befasste sich zunächst einmal mit der Gründung eines Organisationsteams, in das nach Möglichkeit je zwei Vertreter der örtlichen Vereine, weitere interessierte Bürger und Vertreter öffentlicher Einrichtungen eingebunden werden sollen.

Einen konkreten Festtermin wollten die Ortschaftsratsmitglieder jetzt noch nicht festlegen, aber vorgesehen ist jedenfalls, dass noch vor den Sommerferien 2024 ein Wochenendtermin festgelegt wird.

Festakzente im Verlauf des Jahres

Schließlich ist es auch angedacht, kleine Festakzente über das ganze Jahr zu verteilen, angefangen von der Bürgerversammlung am Bächteletag 2024 bis hin zum Jahresende. Die erste Ideensammlung beinhaltete eine Baumpflanzaktion, eine Wanderung rund um Gurtweil, einen Festabend mit Vortrag, einen historischer Umzug, einen Festmarkt und weitere Anregungen. Schließlich wurde noch die Frage der Festfinanzierung angesprochen. In der nächsten Sitzung des Ortschaftsrats am 8. Februar soll dann der nächste Schritt zur Vorbereitung des Jubiläumsjahrs erfolgen.

Im Rückblick auf die Bürgerversammlung am Bächteletag 2023 sagte der Ortsvorsteher Claudio Helling: „Es war schön, dass es wieder einmal normal funktioniert hat.“ Und er bedankte sich für die Unterstützung der vielen Mitwirkenden. „Gurtweil brennt“, diese alarmierende Schlagzeile steht als Titel über dem Hoffest der Brennerei Wuchner am 17. und 18. Juni. So war es den Informationen aus der Ortsverwaltung zu entnehmen. Helling skizzierte kurz das Festprogramm, das in der gesperrten Straße „Am Fischersteg“ viele Angebote bereithalten wird.

Bezüglich der neuen Schlüchtbrücke teilte der Ortsvorsteher mit, dass der Beginn der Bauarbeiten noch nicht feststehe. Außerdem ließ er wissen, dass am 6. Februar in der Aula der Grund- und Werkrealschule Gurtweil ein Planungstreffen mit dem Jugendreferat stattfinden wird. Schließlich wies er noch auf die „Sammelaktion von (Kerzen-)Wachs“ hin, die von aus der Ukraine geflüchteten Menschen initiiert wurde. Demnach werden Sammelboxen in den städtischen Rathäusern aufgestellt. Das gesammelte Wachs wird dann am 14. Februar abgeholt und dann in die Ukraine gebracht werden.