Der Konzertabend des Chors SunriSing Bettmaringen stand ganz im Zeichen der vier Elemente. Am Sonntag fand das Konzert in der Kirche St. Fridolin Bettmaringen statt, am heutigen Samstag, 1. April, wird es in der Kirche St. Fides in Grafenhausen um 19 Uhr erneut aufgeführt.

Die Vorsitzende Carola Geng hatte bewusst auf Ansagen verzichtet und stattdessen ein Infoblatt für alle Besucher ausgelegt. Gedankt wurde den drei Dirigenten Neal Banerjee, Carola Geng und Petra Güntert sowie der früheren Dirigentin Beatrice Kohler, welche ebenfalls ambitioniert geprobt hatte. Carola Geng bedankte sich bei den Gastmusikern, welche den Kraftakt in den vergangenen beiden Monaten inklusive Hausaufgaben bewältigt hatten und Petra Güntert hob besonders das gesellige Beisammensein hervor, welches für Carola Geng zum Singen mit dazu gehört und auch nach dem Konzert in Bettmaringen miteingeplant wurde. Abschließend nutzte der anwesende Pfarrer Karl-Michael Klotz die Gelegenheit, alle Konzertbesucher zu segnen. Er freute sich, dass der Chor SunriSing am Osternacht-Gottesdienst in Bettmaringen aktiv teilnimmt.

Ein Mantra zum Einzug

Als Mantra für den Ein- und Auszug hatten sowohl die Erwachsenen als auch die Jugendlichen die vier Elemente besungen: „Earth my body, water my blood, air my breath and fire my spirit“ (Erde, mein Körper, Wasser, mein Blut, Luft, mein Atem und Feuer, mein Geist.) Die Jugendlichen hatten sich auf zwei feurige Lieder konzentriert – auf „Girl on Fire“ von Alicia Keys und „Feuerwerk“ von Wincent Weiss.

Der Chor SunriSing hatte das Konzert anhand der vier Elemente gegliedert, jeweils drei Lieder wurden gesungen. Dabei kamen bekannte Hits wie „Eternal Flame“ von den Bangles und „Heal the World“ von Michael Jackson ebenso zum Zuge wie traditionelles Liedgut aus Afrika mit „Thina Singo“ sowie Gospels aus Amerika und Taizé-Lieder. Neal Banerjee hatte auch eigene Arrangements mit den Sängern einstudiert. Aus dem Film „Pocahontas“ das „Farbenspiel des Windes“, von Jean-Marc Morin „Atme in uns Heiliger Geist“, „Down to the river to pray“ und das Elemente-Mantra. Das Publikum sparte nicht mit Applaus, es war so zahlreich erschienen, dass zusätzliche Stühle aufgestellt werden mussten.

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