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Wutach – Die Gemeinde Wutach erhält vom Bund 15¦000 Euro für den Breitbandausbau, dies teilen die Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter sowie die CDU-Abgenordneten Gabriele Schmidt und Thomas Dörflinger mit. Ebenfalls gefördert wird die Gemeinde Friedenweiler (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald). Die Übergabe des Förderbescheids durch den Parlamentarischen Staatssekretär Norbert Barthle soll am Mittwoch, 6. Juli, in Berlin erfolgen.

Die Kommune hatte einen Antrag auf Förderung für Beraterleistungen gestellt, der nun positiv beschieden wurde. „Damit die Landkreise und Kommunen in unterversorgten Gebieten schnell förderfähige Projekte entwickeln können, fördert der Bund auch Beraterleistungen, die die Planung und Durchführung solcher Vorhaben und damit die Beantragung entsprechender Fördermittel erleichtern. Ich freue mich sehr, dass die Gemeinde Wutach dazu eine Förderung von 15¦000 Euro erhält“, so Rita Schwarzelühr-Sutter.

In einer Erklärung betonen Schmidt und Dörflinger: „Es freut uns, dass der Bund die Förderanträge der Gemeinden Wutach und Friedenweiler bewilligt hat und damit den Ausbau der digitalen Infrastruktur in unserer Region weiter vorantreibt.“ Damit Landkreise und Kommunen mit unterversorgten Gebieten schnell förderfähige Projekte entwickeln können, fördert der Bund Beraterleistungen, die die Planung und Durchführung von Ausbauprojekten erleichtern, mit bis zu 50.000 Euro. In einem zweiten Schritt vergibt das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur bis zu 15 Millionen Euro pro Projekt, um die Umsetzung von Ausbauprojekten zu fördern.

2018 soll es in ganz Deutschland Internet mit mindestens 50 Mbit pro Sekunde geben. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur startet deshalb das erste Bundesförderprogramm für den Breitbandausbau. Insgesamt stehen für die Breitband-Förderung 2,7 Milliarden Euro bereit. Ziel des Bundesförderprogramms sei es, den Ausbau hochleistungsfähiger Breitbandnetze in unterversorgten Gebieten zu unterstützen, in denen in den kommenden drei Jahren kein privatwirtschaftlicher Netzausbau zu erwarten ist. Der unterstützte Ausbau erfolgt, um Bandbreiten von mindestens 50 Mbit/s bis 2018 bereitzustellen.