Mit dem neuen Schuljahr geht auch das Phaenovum Schülerforschungszentrum Lörrach-Dreiländereck in seine neue Kursperiode. Aus allen Bereichen werden insgesamt 35 Kurse angeboten, die Platz für 320 Schüler und Schülerinnen aller Altersstufen bieten.
Die Phaenovum-Werkstatt bietet in ihrem Programm der offenen Werkstatt den jungen Forschern Arbeiten mit Holz an, aber in der Werkstatt für Elektronik und Mikrocontroller geht es auch darum, den Mikrocontroller zu programmieren. Ein beispielhaftes Projekt ist der sogenannte Suntracker, bei dem ein Solarpanel dem Sonnenstand entsprechend ausgerichtet wird.
Ebenfalls der Technologie gewidmet sind die Angebote des Fachbereichs Informatik, wo unter anderem mit dem Kleincomputer Raspberry Pi experimentiert wird und auch eigene Programme geschrieben werden können. Hier soll insbesondere Eigeninitiative zum Ausdruck kommen, da die Schüler und Schülerinnen ihre eigenen Projekte bearbeiten können. Der Fachbereich Physik bietet nun, mit der kürzlich ins Leben gerufenen Sternwarte, zwei Astronomiekurse an, die am Standort Kaltenbach-Stiftung in Lörrach-Stetten stattfinden werden. Dabei geht es darum, sich mit dem Teleskop vertraut zu machen und den Himmel zu erkunden. Aus dem Makrokosmos des Weltalls geht es beim folgenden Angebot in den Mikrokosmos der Nanotechnologie: Mit einem Rasterkraft- und Rastertunnelmikroskop werden dabei die atomaren Strukturen untersucht. Dabei wird dieser Frage nachgegangen: „Wie klein ist Nano eigentlich?“ Näher am Größenverständnis der Menschen liegen die Life Sciences, die dieses Jahr im Phaenovum unter anderem einen Kurs zur Farbenwelt anbieten. Hier werden Farbreaktionen untersucht und Farbstoffe isoliert, bei denen die Forschenden ihre eigenen Beobachtungen machen und Schlüsse ziehen können.
Anmeldungen: Interessenten können sich für Phaenovum-Kurse online auf der Website anmelden. Das komplette Kursprogramm findet man ebenfalls im Netz:
http://www.phaenovum.eu/de