Im vergangenen Jahr legten mehrere Gemeinden und Akteure die Grundlage für ein neues Projekt zur Grafschaft Hauenstein. Über eine Kooperation möchte der Landkreis Waldshut gemeinsam mit elf Gemeinden und zwei Fördervereinen die Geschichte der Region auf neuen Wegen und so den Bürgern und Gästen der Region näherbringen.

Nun wurde das nächste Teilprojekt abgeschlossen, heißt es in einer Pressemitteilung. Landrat Martin Kistler und Bürgermeister Ulrich Krieger begrüßten den Förderverein zur Erhaltung der Burgruine sowie Einungsmeister und Trachtenträger der Grafschaft Hauenstein. Mit einer neuen Informationstafel auf der Burgruine Hauenstein ist ein weiterer Schritt gelungen, um die Geschichte der Region und den Zusammenhang zur Grafschaft Hauenstein sichtbar zu machen. Mit einem „Eichhörnchen-Mitmach-Spaß“ lockt die Tafel auch kleine Besucher, sich auf der Burgruine genau umzusehen und die Aussicht zu genießen.

Die Burgruine gehört dem Land Baden-Württemberg und ist ein wichtiger Bestandteil der ehemaligen Grafschaft Hauenstein, welche sich vom Hochrhein bis nach Höchenschwand zieht. Der Verein zur Erhaltung der Burgruine wurde 2013 gegründet und zählt gut 50 Mitglieder. Von Weitem ist die Hauensteiner Flagge auf der Burgruine sichtbar, da mehrmals im Jahr ehrenamtliche Helfer sich um die Bausubstanz der Burgruine kümmern, sie von Gestrüpp befreien und das Gelände mit Sitzgelegenheiten pflegen. Finanziert wurde die neue Tafel durch die Teilnehmergemeinschaft der Flurbereinigung Laufenburg-Ost (A98), die Stadt Laufenburg und den Landkreis Waldshut.

Kontakt: Grafschaft Hauenstein, Projektstelle c/o Landkreis Waldshut, Gartenstraße 7, 79761 Waldshut-Tiengen, Telefon 07751 862604. Infos im Internet unter www.grafschaft-hauenstein.info.