Sowohl Andreas Ebner, als auch die 11 köpfige Belegschaft der Zimmerei Andreas Ebner beglückwünschten Bernhard Duttlinger zu seiner 40jährigen Betriebszugehörigkeit in einer kleinen Feierstunde, die am Freitag stattfand.
Für 40jährige Tätigkeit erhält Bernhard Duttlinger von der Handwerkskammer Konstanz eine Ehrenurkunde. Sie wird nachgereicht, erklärte Andreas Ebner, da sie im Eifer des Gefechts zu spät beantragt wurde. Dem Dank der Handwerkskammer Konstanz schloss sich Andreas Ebner und der Juniorchef, Philipp Ebner, an.
Bernhard Duttlinger hat seine dreijährige Ausbildung zum Zimmerer am 1. September 1983 begonnen ist nach deren erfolgreichen Abschluss der Zimmerei Ebner treu geblieben. Wie uns Andreas Ebner versicherte, schätzt er Bernhard Duttlinger als zuverlässigen Zimmerer in seiner 11 Mann umfassenden Zimmerermannschaft, die aus 1 Meister, 7 Gesellen, 2 Lehrlingen und 1 Ausbau-Facharbeiter besteht. Zusätzlich sorgt seine Frau Martina dafür, dass die Büroarbeit erledigt wird. Er freut sich, dass Bernhard Duttlinger weiter der Firma Andreas Ebner, die schon über 100 Jahre in vierter Generation in Luttingen ansässig ist, die Treue hält. Vom Lehrling, der in diesem Jahr seine Ausbildung begonnen hat, bis zu den langjährigen Gesellen, haben alle Freude an ihrer Arbeit, die ja nicht immer leicht ist. Dass ein gutes Betriebsklima herrscht, zeigt sich daran, dass die meisten Mitarbeiter von ihrem Eintritt an, der Firma die Treue gehalten haben, so wie auch der diesjährige Jubilar, der sein 40jähriges Jubiläum feiern kann.
Wie Andreas Ebner erklärte, hat die Zimmerei Ebner alle Hände voll mit Reparaturen, Hallenbau, Dachdeckungen und Dämmung der Dächer, Neubauten und der Montage von Holzhäusern zu tun, so dass es jedes Jahr über 1 Million Euro Umsatz macht. Wegen des hohen bürokratischen Aufwandes besonders am Zoll, hat es seine Tätigkeiten in die Schweiz aufgegeben. Martina Ebner beklagt trotzdem auch in Deutschland den hohen bürokratischen Aufwand. Sie wünscht sich dringend einen Bürokratieabbau. Dank ihrer Vielseitigkeit, sind die Auftragsbücher voll, so dass sie von einem Konjunktureinbruch noch nichts verspüren.