Ein langes Wochenende mit abwechslungsreichem Programm haben die Jeunes Sapeurs Pompiers, die französische Jugendfeuerwehr aus Lauchringens Partnergemeinde St. Pierre de Chandieu, mit der Lauchringer Jugendfeuerwehr in Lauchringen verbracht. Sieben französische und 17 deutsche Teilnehmer waren dabei und lernten sich auf einer persönlichen, aber auch auf einer fachlichen Ebene kennen. Damit wurde nach dreijähriger Zwangspause die Tradition des gegenseitigen jährlichen Besuchs zwischen den beiden Partnerwehren wiederbelebt. Die Jugendfeuerwehrausbilder Sina Gnädinger, Pierre Kaiser, Kevin Jehle, Robin Stockinger, Elias Rau, Niklas Merk und Niklas Brockmann auf deutscher Seite sowie Stéphane Vernay, Romain Perfettini und Alexandra Richer als Hauptverantwortliche auf französischer Seite mit vier weiteren französischen Ausbildern sorgten für ein gutes Miteinander.

Neben dem gemeinsamen Übernachten, dem Frühstück und dem Abendessen im Lauchringer Feuerwehrgerätehaus wurden Fahrzeuge und Gerätschaften besichtigt. Am Sonntagmorgen wurde zur Küssaburg gewandert. Hier gab es ein Mittagessen rund ums Lagerfeuer. Weiter ging es mit Feuerwehrfahrzeugen nach Bad Zurzach, wo ein Minigolfturnier auf dem Programm stand.

Unterhalten wurde sich auf Englisch, es gab auch ein paar wenige deutsche beziehungsweise französische Worte und, wo es nicht anders mehr ging, wurde mit Gesten, Händen und Füßen kommuniziert, so gut es eben ging. Davon ließ sich keiner der Teilnehmer irritieren oder gar abschrecken, vielmehr zeigten sich alle von dem gemeinsam verbrachten Wochenende, den Herausforderungen und den schönen Erlebnissen begeistert.

„Spätestens im nächsten Jahr“, kündigte Stéphane Vernay, hauptverantwortlicher Jugendfeuerwehrausbilder der Jeunes Sapeurs Pompiers, „wird es wieder ein Treffen, dann in St. Pierre de Chandieu, geben.“