Rolf Sprenger

Beim ersten Familientag im Abenteuerland Lauchringen nutzten zahlreiche Familien das reichhaltige Angebot, das vom Familienzentrum Lauchringen organisiert wurde. Los ging es mit einem ökumenischen Gottesdienst, der von der Awo-Band „Music for Life“ begleitet wurde. Der Einzug der knatternden und rauchenden Oldtimer- Traktoren und Unimogs, ließen nicht nur die Herzen der kleineren Gäste höherschlagen. Die Männer vom Oldi-Traktorenclub Küssaberg drehten Runde um Runde, um der Nachfrage gerecht zu werden.

Buntes Programm

Nach einem genussvollen Mittagessen ging die Entdeckungsreise weiter. Beim Torwand-Schießen, Wundertüten angeln oder Schindeln bemalen konnten die Kinder ihrer Kreativität Ausdruck verleihen. Apropos Kreativität: Lars Höllerer, der seit einem Motorrad Unfall, vom Hals abwärts gelähmt ist, beeindruckte mit seinen, mit dem Mund gemalten Ölgemälden.

Der Mundmaler Lars Höllerer versetzte die Kinder im Abenteuerland in Lauchringen mit seiner Kunstfertigkeit in Erstaunen.
Der Mundmaler Lars Höllerer versetzte die Kinder im Abenteuerland in Lauchringen mit seiner Kunstfertigkeit in Erstaunen. | Bild: Rolf Sprenger

Ein letzter Höhepunkt war der Auftritt der Kindertanzgruppe des Trachtenvereins „Alt-Waldshut“, die auf der neu errichteten Bühne ihre musikalischen Künste darbot.

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Die Bühne, welche mit imposanten Steinquadern gebaut wurde, ist auch ein Verdienst der Unternehmerfamilie Ischen, die seit 2015 das Modehaus Banholzer in Lauchringen leiten. „Mit ihrer großzügigen Spende in Höhe von 3000 Euro, haben Sie dies ermöglicht“, zeigte sich Ulla Hahn sehr dankbar. „Ohne Sponsoren und ehrenamtliche Helfer wäre das Abenteuerland nicht denkbar“, erklärt die Leiterin des Familien Zentrum Hochrhein.

Familie Derk und Nina Ischen ermöglicht mit einer großzügigen Spende den Bau einer Naturbühne im Abenteuerland in Lauchringen. Ulla Hahn ...
Familie Derk und Nina Ischen ermöglicht mit einer großzügigen Spende den Bau einer Naturbühne im Abenteuerland in Lauchringen. Ulla Hahn und Andreas Schumpp vom Familien Zentrum, freuen sich zusammen mit ihren Gönnern. | Bild: Rolf Sprenger

„Wir haben ein sinnvolles und lokal bezogenes Projekt gesucht, dass wir unterstützen wollen“, erläutert Derk Ischen sein Engagement, „dabei sind wir auf das Abenteuerland gestoßen, das nicht nur für Kinder eine spannende Sache ist, sondern auch für eine spürbare Entlastung der Eltern sorgt“, ergänzt seine Ehefrau Nina, die selbst Mutter von zwei Kindern ist. Ein aufregender Tag ging so für die meisten kleinen Gäste viel zu früh zu Ende.