Der Fotoclub Küssaberg blickte in seiner Hauptversammlung auf zahlreiche Aktivitäten im ersten Jahr ohne Corona-Beschränkungen zurück- „Wir konnten unsere Aktivitäten endlich wieder deutlich ausbauen und einiges unternehmen“, sagte der Vorsitzende Michael Götz, so ein kleines Sommerfest. In diesem Jahr wird der Fotoclub den Strohskulpturen-Wettbewerb im Sommer/Herbst in Höchenschwand fotografisch begleiten. Auch Workshops soll es wieder geben.

Ein Höhepunkt des Vereinsjahres soll die Fotoausstellung im Küssaberger Rathaus vom 14. bis 23. April werden. Zehn Mitglieder des Fotoclubs stellen im ersten Stock des Rathauses ihre Bilder zu den Öffnungszeiten des Rathauses aus sowie samstags von 13 bis 18 Uhr und sonntags von 11 Uhr bis 18 Uhr . Am Sonntag ist außerdem ein Live-Fotostudio geplant. Die Vernissage ist am 14. April um 19 Uhr.

Auch zum 50. Geburtstag der Gemeinde Küssaberg wird eine Ausstellung gezeigt. Außerdem freute sich Götz über den Zugang von zwei neuen Mitgliedern, nämlich von Rabea Thomas und Ulrich Schilling. Sie erhöhten den Mitgliederstand auf 29. Eine Ehrung gab es an diesem Abend auch, wenn auch eine sehr entfernte: Für 40 Jahre Zugehörigkeit zum Fotoclub Küssaberg wurde Eugen Stritt geehrt, der aber seit einiger Zeit im 630 km entfernten Lippstadt lebt, immer aber noch dem Verein angehört. Stritt war in den Jahren 2006 bis 2012 Vorsitzender des Vereins. Ihm wird eine Urkunde nach Lippstadt geschickt und er wurde zum Ehrenmitglied ernannt.

Der Fotoclub Küssaberg wurde im Januar 1976 gegründet Er hatte bereits Ausstellungen im Rathaus und im Inselpavillon in Rheinheim und nahm an der grenzüberschreitenden Kulturnacht 2015, 2017, 2019 und zuletzt 2022 in Küssaberg teil. Mit Clubabenden und Workshops bietet er die Vielfältigkeit der Fotografie dem breiten Publikum an und hofft, damit auf größeres Interesse zu stoßen. Im digitalen Zeitalter könne man beim Fotografieren Fehler machen, die bei guter Information zu vermeiden seien.