Erst vor wenigen Wochen informierte der erste Vorsitzende des Deutsch-Französischen Freundschaftsvereins La Talaudière, Bernhard Rossa in der Gemeinderatsitzung über die aktuelle Situation der mittlerweile seit 25 Jahren bestehenden Partnerschaft. Neue Impulse und Ideen seien auf beiden Seiten gefragt, um der allgemeinen Überalterung entgegenwirken zu können.

Um mögliche neue Ansatzpunkte zu besprechen, fuhr eine Delegation mit 32 Personen, bestehend aus Mitgliedern des Freundesvereins und Gemeinderatsmitgliedern am vergangenen Freitag für einen Wochenendbesuch in die französische Stadt in der Region Auvergne-Rhône-Alpes.

Für einige Mitglieder des Gremiums, beispielsweise Gottfried Ritter war es der erste Besuch in der Partnerstadt. „Die Gastfreundschaft, mit der wir aufgenommen wurden, war fantastisch“ lobte er das Engagement der Organisatoren.
Im Mittelpunkt des Wochenendes stand, neben der gemeinsamen Zeit, eine Arbeitssitzung für die künftig lebendige Gestaltung der Partnerschaft. Beide Gemeinden waren sich einig, dass die Angebote auch wieder auf Jugendliche abgestimmt werden sollten.

Mögliche gemeinsame Bildungsreisen nach Berlin, Paris, Straßburg oder Brüssel sollen geprüft werden, ebenso wie eine Teilnahme am Jugendlager der Evangelischen Kirchengemeinde Kadelburg. Wiederum auf französischer Seite wird alljährlich ein großes Boule-Turnier veranstaltet, zu dem auch gerne eine Delegation aus Küssaberg antreten könnte.

An Ideen, die in den kommenden Wochen und Monaten auf ihre Möglichkeiten geprüft und dann entsprechend ausgearbeitet werden sollen, mangelte es nicht. Wichtigster Meilenstein bei den vielen neuen Impulsen ist aber nach wie vor die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger auf beiden Seiten. Und da kommt der Deutsch-Französischen Freundschaftsverein wieder ins Spiel.
Schon heute gibt es gemeinsame Aktivitäten und Möglichkeiten, sich einzubringen. Für Informationen steht Silvia Barabas per E-Mail (silvia.barabas@t-online.de) oder unter Telefon 07742/41 62 gerne zur Verfügung.