Waldshut-Tiengen

Zum Abschluss der Aichener Fasnacht wurde am Wochenende mit einem gewaltigen Feuer traditionell die Fasnacht verbrannt.

Das Fasnachtsfeuer in Aichen.
Das Fasnachtsfeuer in Aichen. | Bild: privat / Thomas Maier

Die Katholische Landjugend sammelte eifrig Brennholz, um den vielen Zuschauern ein großes Feuer bieten zu können.

Höchenschwand

Die Narrenzunft Tannenzäpfle hat am ersten Fastensamstag bei Einbrechen der Dunkelheit am neuen Friedhof in Höchenschwand das Fasnachtsfeuer angezündet.

Sehr viele Zuschauer verfolgten das hell lodernde Fastnachtsfeuer beim Neuen Friedhof in Höchenschwand. An der Spitze sieht man die ...
Sehr viele Zuschauer verfolgten das hell lodernde Fastnachtsfeuer beim Neuen Friedhof in Höchenschwand. An der Spitze sieht man die Meter hohe Hexe. Der Fallzeit soll Rückschlüsse auf die Restdauer des Winters geben. | Bild: Pichler, Stefan

Die Mitglieder der Narrenzunft hatten dazu am Samstagvormittag einen großen Holzhaufen aufgeschichtet, an deren Spitze die mehrere Meter hohe Fastnachtshexe befestigt wurde. Die Besucher konnten außerdem Scheiben schlagen.

Ühlingen-Birkendorf

Das Fasnetfür und das damit verbundene Scheibenschlagen haben auch in Birkendorf eine lange Tradition. Auf dem Bühl, dem höchsten Punkt des Dorfes, wurde der riesige Holzhaufen angezündet.

Von dort waren auch die Feuer der umliegenden Dörfer zu sehen. Die Hintergründe lesen Sie hier. 

Das Fasnachtsfeuer in Birkendorf.
Das Fasnachtsfeuer in Birkendorf. | Bild: Annika Kling

Die Katholische Landjugend hat zwischen Riedern und Hürrlingen ein riesiges Fasnetfüür aufgebaut. Durch das fachgerechte Stapeln mit Luftzügen brannte der Scheiterhaufen lichterloh. Viele Einwohner verfolgten das Spektakel, wer wollte, konnte Scheiben mit treffenden Sprüchen ins Tal schlagen.

Durch das fachgerechte Stapeln mit Luftzügen brannte der Scheiterhaufen zwischen Riedern und Hürrlingen lichterloh.
Durch das fachgerechte Stapeln mit Luftzügen brannte der Scheiterhaufen zwischen Riedern und Hürrlingen lichterloh. | Bild: Petra Schäfer

Schopfheim

Bessere Voraussetzungen für die Fahrnauer Fasnachtsfüür waren kaum denkbar: Kaum Wind, ein prächtiger und kristallklarer Sternenhimmel und ein fröhliches Volk von ganz jung bis ganz alt, das sich im Fußmarsch vom Dorf her mit Fackeln auf den Hünerberg hinauf bewegte.

Fasnachtsfeuer Fahrnau.
Fasnachtsfeuer Fahrnau. | Bild: Gudrun Gehr

Von dort konntendie Fasnachtsfeuer von Maulburg, Schopfheim bis nach Raitbach bewundert werden konnten. Auch die Scheibenschläger hatten ihre wahre Freude.

Scheibenschlagen beim Fasnachtsfeuer in Fahrnau.
Scheibenschlagen beim Fasnachtsfeuer in Fahrnau. | Bild: Gudrun Gehr

Lörrach

Mit beeindruckender Aussicht und großem fotografischen Können gelang diese Aufnahme vom Scheibenschlagen in Lörrach:

Scheibenschlagen auf dem Tüllinger Berg in Lörrach.
Scheibenschlagen auf dem Tüllinger Berg in Lörrach. | Bild: Rany Deek

Mit langer Belichtungszeit hat Rany Deek Bilder auf dem Tüllinger Berg aufgenommen. Man erkennt die beleuchteten Spuren der glühenden Scheiben vor und während des Fluges ins Tal. Basel und Weil am Rhein sind im Hintergrund.

Bild 8: Wow! So schön ist das Scheibenschlagen
Bild: Rany Deek
Scheibenschlagen auf dem Tüllinger Berg in Lörrach.
Scheibenschlagen auf dem Tüllinger Berg in Lörrach. | Bild: Rany Deek

Wehr

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