Linn, 8 Jahre, möchte von den Landtagskandidaten wissen:

Bild 1: Was Kinder von Politikern wissen wollen
Bild: bieler-loop

„Ich verstehe nicht, warum wir nicht ein paar Mal in der Woche einen Test machen können. Dann würden wir wissen, dass wir kein Corona haben und wieder all die Dinge tun können, die wegen des Lockdowns nicht gehen. Warum haben das die Politiker nicht längst hinbekommen, statt immer alles zu schließen?“

Niklas Nüssle, Bündnis 90/Die Grünen:

Niklas Nüssle, Bündnis 90/ Die Grünen
Niklas Nüssle, Bündnis 90/ Die Grünen | Bild: Rau, Jörg-Peter

„Liebe Linn, das ist ein sehr guter Vorschlag, der bald umgesetzt wird. Bisher durften die Tests nur von Experten durchgeführt und überprüft werden. Letzte Woche haben diese Fachleute nun verschiedene Schnelltests freigegeben. Diese zeigen auch sehr genaue Ergebnisse an, sind aber leichter durchzuführen als andere Tests. Damit können du und deine Mitschüler euch in Zukunft regelmäßig kostenlos testen und langsam wieder zur Normalität zurückkommen.“

Sabine Hartmann-Müller, CDU:

Sabine Hartmann-Müller, CDU
Sabine Hartmann-Müller, CDU | Bild: Rau, Jörg-Peter

„Hallo Linn, danke für deine Frage. Für uns als Politiker war es keine leichte Entscheidung, nahezu alles zu schließen. Damit wollen wir erreichen, dass die Menschen gesund bleiben und kein Corona bekommen. Es ist unser Ziel, dass genügend Tests für dich und alle Menschen zur Verfügung stehen. Leider haben wir momentan nicht genügend Tests, um alle Menschen regelmäßig zu testen. Allerdings haben wir in vielen Bereichen bereits Tests für Krankenschwestern und -Pfleger, für Lehrer und Erzieher.“

Peter Schallmayer, SPD:

Peter Schallmayer, SPD
Peter Schallmayer, SPD | Bild: Rau, Jörg-Peter

„Unser Gesundheitsminister Jens Spahn hat gesagt: Wir alle können ab dem 1. März einen Test machen. Dafür können wir in ein Testzentrum oder in eine Apotheke gehen. Jens Spahn war aber zu schnell. Es gibt nämlich noch viele Fragen, zum Beispiel: Wie oft dürfen wir einen Test machen? Oder: Können die Apotheken den Test wirklich machen? Und: Wie teuer ist der Test für Deutschland? Erst wenn wir die Antworten haben, können wir alle einen Test machen. Das ist besonders auch für die Schulen wichtig.“

Harald Ebi, FDP:

Harald Ebi, FDP
Harald Ebi, FDP | Bild: Koppert

„Hallo Linn. Wir als FDP sind für Schnelltests und Impfungen, sie sollten von geschultem Personal ausgeführt werden. Von selbst durchgeführten Tests halte ich nichts. Leider sind bis zum jetzigen Zeitpunkt weder genügend Schnelltests noch Impfstoff abrufbar. Zu spät und zu wenig eingekauft. Bürokratie lässt grüßen.“

Bernhard Boll, AfD:

Bernhard Boll, AfD
Bernhard Boll, AfD | Bild: Rau, Jörg-Peter

„Liebe Linn, das ist eine sehr gute Frage. Es gibt Schnelltests, die man ganz einfach selbst machen kann. Dein Vorschlag, zum Beispiel zweimal pro Woche (Zuhause oder in der Schule) einen Test zu machen, würde genügen, damit alle ganz normal zur Schule gehen und sich mit Freunden treffen könnten. Natürlich nur wenn der Test ok ist. Wer erkrankt ist, müsste warten, bis er wieder gesund ist.“

Robert Kuhlmann, Die Linke:

Robert Kuhlmann,Die Linke
Robert Kuhlmann,Die Linke

„Hallo Linn, das mit den Tests ist eine gute Idee. Es gibt aber leider nicht genug Tests und Leute, die sie machen können, um alle im Land zu testen. Selbst wenn du einen Test machst und kein Corona hast, dann kann es ein anderer haben, bei dem du dich anstecken könntest, der keinen Test gemacht hat. Die Regierung hat einfach zu lange gewartet und sich auf das Impfen verlassen. Das wird aber noch lange dauern. Zu spät wurde nach anderen Lösungen gesucht, die ich mir aber auch schon lange wünsche.“

Paul ist 11 Jahre alt, ihn treibt die Frage um:

Paul
Paul | Bild: Bild: privat

„Was haben wir bei der Digitalisierung zu erwarten und welcher Fortschritt kommt auf uns zu?“

Niklas Nüssle, Bündnis 90/Die Grünen:

„Lieber Paul, wie du sicherlich gemerkt hast, hat sich im letzten Jahr bereits einiges in der Schule verändert. Digitalisierung kann dir beim Lernen und bei deinen Hausaufgaben helfen, zum Beispiel mit Lernspielen oder Videos. Außerdem kannst du dadurch mit den anderen Schülern oder den Lehrern in Kontakt bleiben und bist schneller informiert. Allerdings soll das die Schule oder deine Freizeit nicht komplett ersetzen, sondern eine Ergänzung sein.“

Sabine Hartmann-Müller, CDU:

„Lieber Paul, wie ich sehe, bist du interessiert an der Digitalisierung und das ist auch gut so. Denn die Digitalisierung ist sehr wichtig: In der Schule, bei Unternehmen, in Krankenhäusern. Sie hilft uns dabei, besser zu arbeiten und uns das Leben zu erleichtern. Für unsere Region konnte ich erreichen, dass wir sehr viel Geld zum Ausbau von Breitband bekommen haben. Das wird leider Zeit brauchen, aber wenn das geschafft ist, wird das Internet bei dir zu Hause und in der Schule schneller laufen.“

Peter Schallmayer, SPD:

„In der Zeitung steht zur Zeit oft: Wir brauchen mehr Digitalisierung! Digitalisierung heißt: Wir übersetzen alles in eine Sprache, die die Computer verstehen. Diese Computer benutzen wir überall, zum Beispiel in der Schule und bei der Arbeit. Sie machen unsere Aufgaben. Deswegen ist es wichtig, über Digitalisierung zu sprechen: Wie sieht der Unterricht in Zukunft aus? Was dürfen Roboter in einer Fabrik machen? Wann dürfen Autos ohne Fahrer fahren? Diese Fragen müssen wir zusammen beantworten.“

Harald Ebi, FDP:

„Hallo Paul, in der Pandemie hat es sich wieder gezeigt, dass wir bei der Digitalisierung immer noch sehr viel Defizite haben. In Schulen, Verwaltung zeigt es sich immer wieder. Da wir in einer ländlichen Region leben, gestaltet sich die digitale Erschließung schwierig und ist oftmals nicht rentabel für die Betreiber. In meinem Stadtgebiet wird, auch durch meine Initiative, gerade Glasfaser verlegt, natürlich auch nicht kostendeckend. Aber wir brauchen schnelle Datenübertragung und es ist eine Investition in die Zukunft.“

Bernhard Boll, AfD:

„Statt Papier wird vieles am PC, Pad oder Smartphone erledigt, z.B. Schularbeiten, Anträge bei Behörden, Bezahlen, Bestellungen, Briefe schreiben usw. Das hat nicht nur Vorteile. So hat man dann weniger Kontakte mit anderen Menschen. Der Umgang mit den digitalen Medien muss erlernt werden. Gute Kenntnisse in Mathematik oder Rechtschreibung sind trotzdem wichtig, denn denken kann nur der Mensch, nicht aber der Computer. Die Schule braucht es trotz Digitalisierung.“

Robert Kuhlmann, Die Linke:

„Hallo Paul, wir möchten uns darum kümmern, dass es überall schnelles und stabiles Internet gibt (zu Hause und mobil). Dann wollen wir, dass z. B. Schulen und Krankenhäuser endlich die Technik bekommen, die sie brauchen, um vernünftig arbeiten zu können. Das kann heißen smarte Tafeln und/oder gute PCs in den Schulen für alle. Privat sind dem Fortschritt fast keine Grenzen gesetzt, wir wollen aber erst mal das zum Laufen bringen, was schon lange gehen sollte. Das wäre ein erster Fortschritt.“

Der achtjährige Frederick möchte wissen:

Ferderick
Ferderick | Bild: Sarah Heidinger

„Wieso geht der Wald kaputt und wie wird der Wald besser geschützt?“

Niklas Nüssle, Bündnis 90/Die Grünen:

„Lieber Frederick, vielleicht ist dir schon aufgefallen, dass es in den letzten Jahren oft sehr heiß war und wenig geregnet hat. Das sind die Folgen des Klimawandels. Die Bäume leiden darunter sehr, weil sie zu wenig Wasser haben, eher von Schädlingen befallen werden und deshalb krank werden. Wir können den Wald retten, indem wir Bäume pflanzen, die weniger Wasser brauchen und auch mit anderen Temperaturen zurechtkommen. Außerdem müssen wir alle zusammenarbeiten und den Klimawandel stoppen.“

Sabine Hartmann-Müller, CDU:

„Lieber Frederick, der Wald ist nicht nur Rückzugsort für Tiere und Menschen, sondern auch für unser Klima wichtig. Es kann viele Gründe haben, warum der Wald kaputt geht: Durch Schädlinge wie den Borkenkäfer, Abholzung oder auch durch den Klimawandel. Um den Wald zu schützen, haben wir ein Gesetz beschlossen, damit Insekten, der Wald und die Landwirtschaft geschützt werden. Außerdem setzen wir uns dafür ein, dass Klima besser zu schützen; zum Beispiel durch den Ausbau von Bahnnetzen.“

Peter Schallmayer, SPD:

„Wir fahren immer mehr Autos. Wir bauen immer mehr Fabriken. Deswegen gibt es immer mehr Abgase. Diese Abgase machen unsere Erde immer wärmer. Das nennen wir Klimawandel. Deswegen haben unsere Wälder nicht genug Wasser. Die Bäume vertrocknen und die Borkenkäfer fressen die Bäume. Bei uns im Schwarzwald fressen sie gern die Fichte. Aber wir können was tun: Wir können andere Bäume pflanzen. Wir können weniger Abgase produzieren. Dann stoppen wir den Klimawandel und schützen die Wälder.“

Harald Ebi, FDP:

„Hallo Frederick, wir haben in unserer Familie ein recht großes Stück Wald. Aber die Hälfte der Bäume sind mittlerweile abgestorben und müssten gefällt werden. Zu trockene Sommer, Borkenkäferplage, Stürme, Klimawandel belasten unseren Wald sehr. Weniger CO2–Ausstoß, robustere Baumarten, die gepflanzt werden, sollen da ein Stück Abhilfe schaffen. Es wird aber noch Jahre dauern, bis sich unsere Wälder wieder erholt haben.“

Bernhard Boll, AfD:

„Zwei sehr regenarme Sommer haben den Nadelbäumen sehr zu schaffen gemacht und zu einer sehr starken Vermehrung des Borkenkäfers geführt. Leider hat man vielerorts die Gefahr auch unterschätzt und befallene Bäume zu spät entfernt. Hinzu kommt, dass z.B. Eschen von einer eingeschleppten Pilzkrankheit befallen wurden und auch sterben. Es dauert zwar viele Jahre bis der Wald mit anderen Bäumen wieder nachgewachsen ist, aber er wird wieder neu erstehen.“

Robert Kuhlmann, Die Linke:

„Hallo Frederick, der Wald geht kaputt, weil es durch Klimaänderungen immer wärmer wird und weniger Wasser da ist. Als man früher Bäume gefällt hat, wurden die falschen Bäume neu gepflanzt. Diese Bäume haben Probleme mit trockenem und zu warmem Wetter und gehen jetzt kaputt. Um den Wald zu schützen, müssen wir viele verschiedene Bäume neu pflanzen und nicht nur ein paar wenige Arten. Außerdem sollten weniger Wälder abgeholzt werden. Wenn wir den Wald weniger stören, wird er schneller gesund.“

Lilly, 6 Jahre, fragt die Landtagskandidaten:

Lilly
Lilly | Bild: Sarah Heidinger

„Kann ich dieses Jahr wieder in unser Schwimmbad und mein Seepferdchen machen und wann ist das Corona-Virus weg?“

Niklas Nüssle, Bündnis 90/Die Grünen:

„Liebe Lilly, verschwinden wird das Coronavirus wahrscheinlich nicht, aber wir können alle mithelfen, dass es ungefährlich wird. Dafür müssen sich viele Menschen impfen lassen und wir müssen weiter auf Abstand achten. Dann können wir wieder normal leben und auch die Freibäder können öffnen. Ich denke, dass das in diesem Sommer wieder möglich sein wird. Daher drücke ich dir jetzt schon mal fest die Daumen für das Seepferdchen.“

Sabine Hartmann-Müller, CDU:

„Liebe Lilly, ich finde es super, dass du dein Seepferdchen machen möchtest. Ich setze mich dafür ein, dass wir schnell das Virus besiegen und das Schwimmbad dieses Jahr aufmachen können. Leider kann ich dir nicht sagen, wann das Virus weg ist. Es sollen ganz viele Menschen schnell geimpft werden und gesund bleiben. Auch das ist Teil meiner Aufgabe. Wenn wir das schaffen, bin ich optimistisch, dass du bald wieder ins Schwimmbad darfst und dein Seepferdchen machen kannst.“

Peter Schallmayer, SPD:

Das Corona-Virus hüpft von Mensch zu Mensch. Deswegen müssen wir Abstand halten. Wir dürfen nicht ins Schwimmbad gehen. Wir können kein Seepferdchen machen. Zum Glück gibt es aber Wissenschaftler, die einen Impfstoff gegen das Virus erfunden haben. Alle Menschen können sich impfen lassen: erst die alten Menschen, dann die kranken Menschen, dann alle anderen Menschen. Und wenn sehr viele Menschen geimpft sind, können wir das Seepferdchen machen. Weil das Virus dann nicht mehr herumhüpft.

Harald Ebi, FDP:

„Hallo Lilly, wir haben letztes Jahr unsere Freibäder geöffnet, mit einzuhaltenden Hygienevorschriften. Wir werden dieses Jahr voraussichtlich die Bäder auch wieder öffnen. Für uns ist es wichtig, dass Kinder und Familien das Schwimmbad besuchen können. Du kannst uns ja mal mit deinen Eltern und Seepferdchen besuchen, falls euer Bad nicht geöffnet wird. Ich glaube, dass uns das Corona-Virus noch einige Zeit begleiten wird und wir daher nicht alles schließen sollten.“

Bernhard Boll, AfD:

„Lilly ich bin sicher, dass Du dieses Jahr Dein Seepferdchen machen kannst. Es gibt jetzt eine Impfung gegen das Virus. Mit neuen Tests lässt sich eine Erkrankung schnell erkennen und die Verbreitung verhindern. Die Freibäder werden diesen Sommer bestimmt ganz normal geöffnet sein.“

Robert Kuhlmann, Die Linke:

„Hallo Lilly, ich hoffe sehr, dass du das dieses Jahr wieder kannst. Damit das funktioniert und auch Corona weggeht, müssen sich aber erst mal viele Leute die Medizin geben lassen. Von der Medizin ist gerade nicht genug da, und wenn neue kommt, bekommen sie die Älteren zuerst und dann die Jüngeren. Wir versuchen alle unser Bestes, damit schnell wieder alles erlaubt wird. Um es noch schneller zu schaffen, fände ich es toll, wenn alle, die es wollen, die Medizin auch herstellen dürften.“

Rüya, 8 Jahre alt, macht sich folgende Sorgen:

Rüya
Rüya | Bild: Bild: privat

„Warum darf ich eigentlich meine Freunde so lange nicht sehen? Wir Kinder durften nur einen zum Spielen einladen – und in der Schule sind wir doch auch mehrere?“

Niklas Nüssle, Bündnis 90/Die Grünen:

„Liebe Rüya, ich kann dich sehr gut verstehen, mir fehlen meine Freunde ebenso. Das Coronavirus verbreitet sich aber leider besonders gut, wenn man direkten Kontakt zu anderen hat, wie z.B. beim Spielen mit Freunden. In der Schule wird auf Abstandsregeln besonders geachtet, mit Freunden vergisst man diese jedoch schnell. Daher war es wichtig, dass du dich nur mit einer Person treffen durftest, sodass das Ansteckungsrisiko klein blieb und wir uns bald wieder mit mehr Leuten treffen können.“

Sabine Hartmann-Müller, CDU:

„Liebe Rüya, ich weiß, dass du deine Freunde arg vermisst. Wir müssen aber engen Kontakt vermeiden, sodass alle gesund bleiben. Beim Spielen hat man engen Kontakt und damit es nicht zu viele Kontakte sind, durftest du nur einen Freund oder Freundin zum Spielen einladen. In der Schule sind es zwar mehrere, doch dort gibt es viele Regeln: Hände waschen, Abstand halten, Maske anziehen. Diese strengen Regeln habt ihr zu Hause nicht, weil dort keine Lehrer sind, die sie überprüfen.“

Peter Schallmayer, SPD:

„Wie gesagt: Das Virus hüpft von Mensch zu Mensch. Deswegen haben Politiker ein Kontaktverbot beschlossen. Das heißt: Wir müssen Abstand halten. Dann kommen weniger Menschen wegen Corona ins Krankenhaus. Und dann ist mehr Platz im Krankenhaus für andere kranke Menschen. Leider ist Abstand beim Spielen schwer. Aber Abstand in der Schule ist einfach. Deswegen dürft ihr dorthin gehen. Kleiner Tipp: Schreibt euren Freunden doch mal einen Brief oder schickt ihnen eine Karte. Sie freuen sich bestimmt.“

Harald Ebi, FDP:

„Hallo Rüya, du weißt ja, dass Corona sehr ansteckend ist. Es tut mir sehr leid, dass du nur einen Freund zum Spielen einladen durftest. Damit wir nicht unsere Geschwister, Eltern- oder Großeltern anstecken, wurden solche Maßnahmen ergriffen. Es wird jetzt aber Lockerungen geben, da kannst du mit wieder mehr Freunden spielen. Bis im Sommer, Herbst sind hoffentlich viele Menschen geimpft. In der Schulklasse müsst ihr mit Abstand und Maske lernen. Und das Lüften bitte nicht vergessen. Schule ist sehr wichtig.“

Bernhard Boll, AfD:

„Das ist eine ganz schlaue Frage. Es macht nämlich gar keinen Sinn, dass Du Deine Freunde nur in der Schule, aber nicht zuhause treffen kannst. Ich hoffe mit Dir, dass die Regierung den Unsinn dieser Vorbote bald erkennt und sie abschafft. Zudem könnte man, wie in Österreich, alle Kinder regelmäßig testen. Dann müssten nur erkrankte Kinder für kurze Zeit auf ihre Freunde verzichten und man könnte weitere Ansteckungen verhindern.“

Robert Kuhlmann, Die Linke:

„Hallo Rüya, ich halte diese Regel für absolut falsch. Wie du schon sagst, seht ihr euch in der Schule und man weiß, dass Kinder bis 10 Jahren das Virus seltener weitergeben. Dann musstet ihr euch ja auch für einen Freund/Freundin entscheiden, was bestimmt nicht leicht war und die anderen, die nicht kommen durften, traurig machen konnte. Klar sollten keine großen Partys gemacht werden, aber Treffen mit zum Beispiel 3 Freunden aus derselben Klasse/Schule finde ich ok und es wäre ein erster Schritt.“

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