Ein Brand auf einem Balkon im fünften Stock eines Hochhauses im Fecampring in Rheinfelden hat am Samstagnachmittag, 18. März, einen Großeinsatz von Feuerwehr, Rotem Kreuz und Polizei ausgelöst. Wie die Polizei mitteilt, wurden ein Großteil der über 250 Bewohner vorsichtshalber evakuiert.

Wer hat den Brand gemeldet?

Laut Angaben meldeten mehrere Anwohner des 15-stöckigen Gebäudes und zwei Mitarbeiter des kommunalen Ordnungsdienstes der Stadt Rheinfelden das Feuer. Die Angestellten der Stadtverwaltung hätten sich sofort Zutritt in die Wohnung und zum Balkon verschafft. Sie schafften es, die Flammen mit Feuerlöschern zu ersticken.

Warum werden die Bewohner evakuiert?

Aber es glühte noch. Deshalb setzten die Einsatzkräfte der Feuerwehr die Löscharbeiten fort. Ein Großteil der über 250 Bewohner wurden evakuiert, bis die Lage klar war. Sie durften der Polizei zufolge bald wieder in ihre Wohnungen zurück.

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Welche Folgen hat der Brand?

Das Feuer hinterließ auf dem Balkon einen beträchtlichen Schaden, und mindestens ein Fenster sei wegen der Hitze beschädigt worden. Die Wohnung sei aber bewohnbar geblieben. Die Polizei geht von einem Schaden in Höhe eines mittleren vierstelligen Betrags aus.

Bei den Löscharbeiten sollen eine Mitarbeiterin der Stadt und eine Feuerwehrfrau leicht verletzt worden sein.

Wer war im Einsatz?

Im Einsatz waren die städtische Feuerwehr mit mehreren Fahrzeugen, die Feuerwehr aus dem Schweizer Rheinfelden mit einem Fahrzeug sowie das DRK mit einem größeren Aufgebot. Rheinfeldens Oberbürgermeister Klaus Eberhardt und der Leiter des Ordnungsamts machten sich ein Bild vom Ausmaß des Brands.

Was ist die Brandursache?

Die Brandursache ist noch nicht bekannt. Die Polizei ermittelt.

Die Polizei schreibt abschließend: „Wohl nur dem beherzten Eingreifen der Mitarbeiter des kommunalen Ordnungsdiensts war es zu verdanken, dass sich der Brand nicht ausbreiten und weitere Gebäudeteile in Mitleidenschaft ziehen konnte.“

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