1. Bettina Sardu trifft ihren Lebensretter
Es ist eine bewegende Geschichte. 2018 wurde bei Bettina Sardu aus Wutöschingen Blutkrebs festgestellt. Dank einer Stammzellenspende darf sie wieder hoffnungsvoll in die Zukunft schauen. Der bewegende Moment: Sie traf ihren Lebensretter Enrico Cobabus (24) aus Rottweil. Seither pflegen die beiden einen regen Kontakt.
2. Mit Windeln und Gummistiefeln durch St. Blasien
Auch Kinder verspüren manchmal einen besonderen Bewegungsdrang. Ein Dreijähriger machte sich in einer Märznacht aus dem Staub, verließ das Elternhaus und spazierte mit Windeln und Gummistiefeln durch St. Blasien. Das regt zum Schmunzeln an, für die Eltern war es aber sicher kein Spaß. Doch auf dem Polizeirevier kam es zum freudigen Wiedersehen. Übrigens verweigerte der Schelm gegenüber den Polizisten jegliche Aussage.
3. Der Landesverkehrsminister will keine A98?
Landesverkehrsminister Winfried Hermann sorgte mit einem Schreiben an die Landräte und Bürgermeister am Hochrhein für Verwirrung und Aufregung. Statt einer A98 am Hochrhein wolle er lieber Ortsumfahrungen in Form einer Bundesstraße. Doch aus dem Bundesverkehrsministerium kam auf SÜDKURIER-Anfrage sozusagen Entwarnung.
4. Biber fällt 400 Apfelbäume auf einer Obstplantage
Kaum zu stillen war der Appetit eines Bibers. Er fällte in Stadenhausen bei Laufenburg am Hochrhein auf einer Obstplantage gleich 400 Apfelbäume. Sehr zum Ärger es Grundstücksbesitzers. Er muss den Schaden von mehreren tausend Euro selber tragen. Seit 20 Jahren habe er mehr oder weniger mit dem Biber zu tun. Mal mehr, mal weniger, doch diesmal war es krass.
5. Das Wasser im Waldshuter Freibad ist lila
‚Was ein Haarbüschel im Becken macht und warum das Freibad Waldshut plötzlich lila ist‘, titelte der SÜDKURIER im Mai. Ja, die Waldshuter sehnten sich danach, endlich wieder ins Freibad am Rhein gehen zu dürfen. Aber, bevor es nach der Sanierung so weit war, musste die Technik in den Wasserbecken auf Herz und Nieren geprüft werden. Ein Video und Bilder zeigen die Arbeiten.
6. Polizei stürmt einen Laden für Hanfprodukte
„Hanf im Glück“ – ein netter Name für einen neuen Laden im Tiengener Städtle, in dem einfach nur Hanfprodukte angeboten werden. Doch Franchisenehmerin Stefanie Arndt ahnte noch nichts davon, dass am zweiten Tag nach der Eröffnung die Polizei ihren neuen Laden stürmen wird – mit einem Durchsuchungsbeschluss in der Hand. Da wieherte der Amtsschimmel kräftig. An dem, was sie verkaufe, berausche sich niemand, beteuerte sie. Nichtsdestotrotz: Ihr Laden war dann mal vorübergehend geschlossen.
7. Preisschock am Imbiss: Sieben Euro für einen Döner
Mal eben schnell einen Döner reinziehen. Kostet ja nicht viel. Von wegen. In einigen Imbissläden gab‘s einen regelrechten Preisschock. Bis zu sieben Euro müssen die Genießer mittlerweile für den beliebten Snack hinblättern. Aber das hat nun auch Gründe.
8. Ein Taubenei im Blumenkasten – was tun?
Unsere Kollegin Juliane Schlichter staunte nicht schlecht, als eines Tages ein Taubenei in ihrem Blumenkasten lag. Tauben fühle sich in Städten offensichtlich besonders wohl. Auch in Waldshut-Tiengen. Was tun, wenn plötzlich ein Taubenei auf dem Balkon liegt? Das Veterinäramt hatte dafür einige Tipps parat. Denn auch bei Tauben greift das Tierschutzgesetz.
9. Erdbeben schreckt Menschen am Hochrhein auf
Plötzlich klirren die Gläser im Schrank, es rüttelt und ruckelt. Da fährt einem der Schreck in die Glieder. Gegen 18 Uhr am 10. September bebte die Erde bei Lörrach. Rund 120 Kilometer im Umkreis des Epizentrums im Elsass war das Beben spürbar – vom Gebiet um Lörrach, am Hochrhein hinauf bis nach Bad Säckingen, sogar Waldshut-Tiengen.
10. Eine Leiche liegt sechs Jahre in der Wohnung
Ein Mann liegt sechs Jahre unentdeckt in seiner Wohnung in Grenzach-Wyhlen, bis er Mitte September gefunden wird. Einige Wochen später wird in einer Wohnung in Grenzach erneut eine mumifizierte Leiche gefunden. Gibt es tatsächlich eine Zunahme solcher Fälle und kommt das öfter vor, als man denkt?
Der Fall der vermissten Scarlett S.:
- Der Fall der seit 2020 vermissten Wanderin Scarlett S. aus Nordrhein-Westfalen machte viele Menschen betroffen. Im Schluchtensteig zwischen Wehr und Todtmoos verlor sich ihre Spur. Einen Überblick über die Entwicklungen im Fall finden Sie hier: ‚Spurlos verschwunden: Die Geschichte von Scarlett S.‘