Kleines Wiesental: L131 nach dem schwerem Unfall voll gesperrt
Beim Überholen ist am Montag, 17. April, ein 51-Jähriger mit seinem Auto zwischen Oberböllen und Neuenweg von der Landesstraße abgekommen. Sein Fahrzeug geriet ins Schleudern und flog in mehrere Bäume unterhalb des Straßenrands. Dabei wurde der Mann schwer, aber nicht lebensbedrohlich verletzt. Ein Rettungshubschrauber brachte ihn in die Uniklinik nach Freiburg, wie die Polizei mitteilt.
Laut Angaben setzte er kurz vor dem Ortsschild in Neuenweg zum Überholen an. Dann verlor der 51-Jährige die Kontrolle über seinen Kia. Das Auto flog der Polizei zufolge 16 Meter weit in die drei Meter tiefer stehenden Bäume. Es blieb im Bach senkrecht auf der Motorhaube stecken.
Die Feuerwehr behandelte auslaufendes Benzin und Öl. Das Auto (Totalschaden) musste geborgen werden. Die L131 war für rund zwei Stunden komplett gesperrt.
Die Feuerwehren Kleines Wiesental und Schopfheim rückte mit acht Fahrzeugen und 44 Einsatzkräften an. Dazu Polizei und Rettungsdienst.
Lörrach: Rollerfahrer von Auto angefahren – schwer verletzt
Eine 28-Jährige fuhr am Montag, 17. April, gegen 15.45 Uhr, in der Basler Straße in Lörrach einen Rollerfahrer (59) um. Laut Polizeimitteilung kam der schwer verletzte Mann mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus.
Die junge Frau wollte offensichtlich rückwärts vom Parkplatz einer Kindertagesstätte fahren. Der Polizei zufolge übersah sie den Zweiradfahrer, der aus Richtung Stetten kam. Der Mann stürzte mit seinem Roller und rutschte noch ein paar Meter über den Asphalt.
Den Schaden gibt die Polizei mit rund 8000 Euro an.
Bad Bellingen: Chaosfahrt auf der A5 – Unfallfahrer flüchtet zu Fuß
Nachdem ein Autofahrer am Montag, 17. April, kurz nach 18.15 Uhr, auf der A5 bei Bad Bellingen mit seinem silbergrauen Mercedes mehrere Mal ins Schleudern geriet und vier Mal in die Mittelschutzplanke krachte, ist er zu Fuß geflüchtet. Sein demoliertes Fahrzeug hat er zurückgelassen. Die Polizei sucht den Mann.
Die Polizei erhielt von mehreren Verkehrsteilnehmern Hinweise zum auffälligen Mercedes, der laut Angaben auf der Fahrt Richtung Freiburg vor dem Parkplatz Rheinaue zwei Mal schleuderte und in die Leitplanke krachte.
Der Fahrer gab Gas und wollte den Zeugen zufolge ein Auto rechts überholen. Sein Wagen sei erneut ins Schleudern geraten und wieder mit der Planke kollidiert. Höhe Bamlach sei am Mercedes ein Reifen geplatzt, der Fahrer habe die Kontrolle verloren, das Auto sei zum vierten Mal in die Leitplanke gerast, unter der es sich verkeilt habe.
Laut Schilderungen stieg der Mann aus seinem Auto, kletterte über die Mittelschutzplanke, rannte über die Gegenfahrbahn der A5 und flüchtete Richtung Süden. Die Polizei fahndete erfolglos nach dem Mann.
Den Schaden beziffert die Polizei mit etwa 13.000 Euro. Laut den Ermittlungen waren am Fahrzeug gefälschte Kennzeichen montiert.
Die Verkehrspolizei (07621 98000) bittet um Hilfe: „Verkehrsteilnehmer, welche durch den Mercedesfahrer gefährdet wurden, mögen sich bitte mit der Verkehrspolizei Weil am Rhein in Verbindung setzen. Auch werden Zeugen gesucht, welche Hinweise zu dem Fahrer und dem silbergrauen Mercedes geben können.“
Der Fahrer wird wie folgt beschrieben: 40- bis 45-jährig, etwa 1,80 Meter, helles Haar mit dem Ansatz einer Glatze, Dreitagebart. Bekleidet war er mit einer dunklen Steppweste und einem dunklen Pullover mit weißen Applikationen.
Rheinfelden: Autofahrerin (20) muss einem Reh ausweichen
Eine 20-Jährige ist auf der B316 bei Degerfelden am Montag, 17. April, gegen 23.45 Uhr, mit ihrem Auto ins Schleudern geraten und in die Schutzplanke gekracht, weil sie einem Reh auswich. Verletzt wurde niemand, das Tier blieb unversehrt, aber es blieb ein Schaden von 8000 Euro zurück, wie die Polizei mitteilt.
Zwischen der Sägemühle und dem Hagenbacher Hof sei das Reh auf der Straße aufgetaucht. Das Ausweichmanöver führte zum Unfall. Das Auto musste abgeschleppt werden.
Die Straßenmeisterei reinigte die Fahrbahn.