Waldshut-Tiengen: Autofahrerin muss zur Blutentnahme
Eine Autofahrerin (28) ist am Dienstagnachmittag, 7. März, gegen 14.30 Uhr, mit 1,8 Promille Alkohol intus auf der B500 in Waldshut unterwegs gewesen. Was noch schlimmer ist: Ihre beiden Kleinkinder saßen mit im Auto, wie die Polizei mitteilt. So gesehen tritt der Schaden, den sie angerichtet hat eher in den Hintergrund.
Laut Angaben rammte sie mit ihrem Fahrzeug einen Bordstein und blieb mit einem platten Reifen liegen. Eine Polizeistreife überprüfte die Frau und stellte fest, dass die Alkohol offensichtlich getrunken hatte. Was das Ergebnis des Alcomaten bestätigte. Die Polizisten ordneten eine Blutentnahme an.
Waldshut-Tiengen: Polizei sucht Zeugen zum Unfall bei der Banschacher Brücke
Die Polizei sucht zum Unfall am 28. Februar, bei der Banschacher Brücke in Waldshut-Tiengen Zeugen. Beim Unfall gab es zwei Verletzte. Auch der Rettungshubschrauber war im Einsatz. Zudem korrigiert die Polizei die Meldung vom 1. März: Nicht ein 52-Jähriger wurde in seinem Wagen eingeklemmt, sondern eine Frau musste von der Feuerwehr aus dem Auto befreit und vom Rettungshubschrauber in die Klinik gebracht werden.
Wer den Unfallhergang beobachtet hat, solle sich bei der Verkehrspolizei Waldshut-Tiengen (07751/8963-0) melden.
Rheinfelden: Kleintransporter kracht ungebremst in einen Lastwagen
Ein 27-Jähriger ist am Dienstag, 7. März, gegen 12.15 Uhr, mit seinem Kleintransporter auf der A861 bei Rheinfelden in einen Sattelzug gekracht. Sein 22-jähriger Beifahrer wurde laut Polizeimeldung leicht verletzt. Laut Angaben hielt der Sattelzug vor dem Grenzübergang an, weil die Ampel auf Rot stand.
Am Transporter und am Auflieger des Sattelzugs sei ein Schaden von insgesamt rund 10.000 Euro entstanden. Der Transporter musste der Polizei zufolge abgeschleppt werden.
Maulburg: Rauch im Keller – Feuerwehr muss zwei Mal kommen
Rauch ist am Dienstag, 7. März, aus einem Keller eines Einfamilienhauses in der Kupfergasse in Maulburg gedrungen. Laut Polizei rückten Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst an. Die Einsatzkräfte konnten kein Feuer entdecken und rückten wieder ab. Wenig später mussten sie wieder kommen, weil es erneut qualmte.
Um 16.50 Uhr ging laut Angaben die erste Meldung ein. Weil die Einsatzkräfte kein Feuer entdeckten, vermuteten sie einen Defekt am Kaminofen. Innen und außen seien am Gebäude keine auffällig hohen Temperaturen feststellbar gewesen.
Um 19.10 Uhr kam der Polizei zufolge von den Bewohnern erneut ein Anruf: Sie meldeten Rauch in der Holzfassade. Die Vermutung: Eine überhitzte Wasserleitung entzündete die Dämmung. Die Einsatzkräfte löschten das Feuer, montierten die Holzfassade ab und suchten alles nach weiteren Brandnestern ab. Vorsorglich hätten sie noch den Kamin gereinigt.
Verletzt wurde niemand, schreibt die Polizei. Das Haus soll im Moment nicht bewohnbar sein. Die Polizei gibt den Schaden mit mindestens 50.000 Euro an. Im Einsatz waren die Feuerwehren Maulburg und Schopfheim sowie Rettungsdienst und Polizei.