Bad Säckingen: Der alkoholisierte Mann landet in der Ausnüchterungszelle

Polizisten müssen zuweilen einiges ertragen. Ein Beamter ist am Mittwochabend, 26. Oktober, gegen 23 Uhr, in Bad Säckingen von einem 31-jährigen Betrunkenen in den Finger gebissen worden. Wie die Polizei mitteilt, kam die Streife, weil mehrere Anwohner einer Straße einen Mann gemeldet hatten, der pöbelte, schrie, drohte und beleidigte.

Die Polizisten trafen laut Angaben auf den offensichtlich berauschten Mann. Der habe zunächst die Anweisungen der Beamten brav befolgt. Plötzlich habe er sie aber beleidigt und angegriffen.

Ein Polizist soll bei einem Gerangel mit dem Mann auf den Asphalt gefallen sein, einen zweiten habe er in den Finger gebissen.

Klar war, dass der 31-Jährige zumindest alkoholisiert war. Die Beamten nahmen ihn mit, und er durfte seinen Rausch in einer Zelle ausschlafen.

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Waldshut-Tiengen: 57-jährige Fahrradfahrerin gerät unter einen Lieferwagen

Eine 57-jährige Fahrradfahrerin ist am Mittwochnachmittag, 26. Oktober, nach einem Unfall auf dem Aarberg in Waldshut schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert worden. Wie die Polizei mitteilt, geriet die Frau unter einen Lieferwagen, der rückwärts rangierte.

Der 24-jährige Fahrer wollte laut Polizeibericht gegen 14.45 Uhr von der Tannenstraße rückwärts in eine Hofeinfahrt fahren. Dabei habe er die von hinten kommende Fahrradfahrerin erfasst. Das Fahrrad sei unter das Heck des Lieferwagens gedrückt und ein Stück mitgeschleift worden.

Notarzt und Besatzung eines Rettungswagens versorgten die Frau an der Unfallstelle, bevor sie sie ins Krankenhaus brachten.

Das Pedelec der Frau soll schwer beschädigt worden sein. Der Schaden soll bei rund 2000 Euro liegen. Der Lieferwagen sei unbeschädigt.

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Bad Säckingen: Rauch dringt aus einem Haus in der Innenstadt

Rauch ist am Mittwoch, 26. Oktober, aus einem Haus in der Bad Säckinger Innenstadt gedrungen. Feuerwehr und Polizei rückten an. Aber die Bewohner wollten die Einsatzkräfte nicht ins Haus lassen, wie die Polizei mitteilt.

Sie wollten nur ihre Arbeit tun. Dabei mussten sich Polizisten und Wehrleute laut Angaben Beleidigungen gefallen lassen.

Gegen 16.30 Uhr wurde starker Rauch, der aus dem Haus drang, gemeldet. Die Bewohner hätten sich gegenüber der Einsatzkräfte wenig einsichtig gezeigt. Polizisten und Wehrleute seien deutlicher geworden. Erst dann hätten sie die Wohnung betreten dürfen.

Nachdem sich der Rauch verzogen hatte, stellte sich der Polizei zufolge heraus, dass ein Holzofen falsch bedient wurde. Nach dem Lüften sei die Wohnung wieder nutzbar gewesen. Es habe keinen Schaden gegeben.

Laut Angaben war die Feuerwehr mit fünf Fahrzeugen und 25 Einsatzkräften angerückt.

Die Bewohner müssen mit Konsequenzen für ihr Verhalten rechnen. Die Polizei ermittelt wegen der Beleidigungen.