Noch knapp zwei Monate bis zum Schluchseelauf 2023. Die Vorbereitungen für die Sportveranstaltung laufen laut einer Pressemitteilung des Veranstalters, die Laufgemeinschaft (LG) Hohenfels, seit Januar auf Hochtouren. Wie in den Vorjahren machen die Nordic Walker am Samstag, 13. Mai, den Anfang. Der Start ist sowohl für die Strecke über 18 Kilometer als auch für die 10er-Runde um 14 Uhr.
An Muttertag, 14. Mai, stehen dann die Wettkämpfe der Läufer auf dem Programm. Den Anfang macht wie gewohnt der May-10er um 9.40 Uhr. Kurz danach folgt der Junior-Cup um 9.45 Uhr, statt wie früher um 10.20 Uhr.
Um 10.10 Uhr folgt dann der Startschuss für den Hauptlauf über die 18,2 Kilometer für die ambitionierteren Läufer. Ob die Titelverteidiger Steffi Doll und Omar Tareq starten, steht laut Chef-Organisator Hartwig Potthin aktuell noch nicht fest. Er gibt sich aber zuversichtlich: „Wir lassen uns wie jedes Jahr überraschen.“
Das ist neu beim Schluchseelauf
Neu in diesem Jahr ist die Zeitnahme, wie Potthin erklärt: „Künftig wird die Zeit durch einen in der Startnummer integrierten Chip gemessen. Die Rückgabe eines Leihchips entfällt somit.“ Dadurch können erstmals alle Wettbewerbe mit der gleichen Zeitnahme gewertet werden.

Energieriegel und Apfelstücke
Die Läufer am Sonntag können sich zudem über eine zweite Neuerung freuen. „Der rund 2,5 Kilometer Anstieg von Eisenbreche ist für die meisten kräftezehrend. Wir bieten deshalb in diesem Jahr bei Kilometer 7 auf Höhe der Kohlhütte eine zusätzliche Verpflegungsstation an“, so Potthin. Zudem können sich die Athleten in diesem Jahr bei Kilometer 9,1 zusätzlich mit Energieriegel sowie bei Kilometer 13,6 mit Apfelstücken stärken.
Erleichtert zeigt sich Potthin über die Wiedereröffnung der Schluchseehalle, wodurch Bewirtung und Siegerehrung wieder in der Halle stattfinden können. Das gilt auch für Nachmeldungen, die Startnummernausgabe und Wertsachenaufbewahrung. „Die Athleten werden eine frisch renovierte Schluchseehalle vorfinden. Einzig im Außenbereich stehen noch Arbeiten an. Diese haben für die Durchführung aber keine Auswirkungen.“
Anmeldungen sind seit Dezember möglich. Die Höhe der Startgebühr ist abhängig vom Zeitpunkt der Anmeldung. Für diejenigen, die sich bis zum 31. März für den Hauptlauf melden, fallen 29 Euro an und somit deutlich niedriger als für den Freiburger Halbmarathon oder vergleichbare Läufe in der Schweiz.
„Es war uns wichtig, die Startgebühren trotz Inflation für die Athleten möglichst niedrig zu halten. Für Läufer, die bislang für die Zeitmessung den Chip ausliehen, fällt die Gebühr sogar um einen Euro niedriger aus, da die Leihgebühr entfällt“, zeigt sich Potthin erfreut. Anmeldungen sind bis zum 30. April möglich sowie Nachmeldungen am Laufwochenende.