Erich Dahm

Dettighofen (rim) Rechtzeitig zum Maikonzert setzte Sonnenschein ein auf dem Hofplatz des Schlachthüsli in Dettighofen, der dieses Jahr erweitert wurde. Nicht nur die vielen Besucher freuten sich, sondern auch die Blaskapelle Schwarzbachtal und der Männerchor der Freiwilligen Feuerwehr Dettighofen mit Chorleiter Harald Siebold. Nicht zuletzt aber auch der Veranstalter, der Jugendkulturclub Nightlife Dettighofen. Dieser hatte die Festwirtschaft im Freien hergerichtet, sodass Essensausgabe und Getränkeausschank reibungslos funktionierten.

Wie angekündigt, wurde pünktlich um 17 Uhr mit drei Böllerschüssen der Klettgau Kanoniere die Festeröffnung kundgetan. Danach wurde der musikalische Teil durch die Blaskapelle Schwarzbachtal mit dem neuen Dirigenten Eugen Straub eröffnet. Dieser erwies sich nicht nur als ein ausgezeichneter musikalischer Leiter des Ensembles, sondern auch als Sänger, der gleichzeitig zum Dirigieren seine angenehme Stimme erklingen ließ. Damit konnte er bei den Festbesuchern die Aufmerksamkeit und Freude an der Blasmusik noch steigern.

Blasmusiker Martin Wassmer übernahm in seiner gewohnt sympathischen Art die Ansage der Musikstücke. In mehreren Blöcken spielte das Ensemble Volksmusik böhmisch-mährischerr Art, dazwischen aber auch immer wieder moderne Stücke, was eine gute Mischung ergab. Die Konzertbesucher dankten mit viel Applaus, sodass die Blaskapelle zum Schluss noch einige Zugaben gab. Blasmusiker und Sänger wechselten sich mit ihren Aufführungen ab. Nach einer Pause traten die Sänger des Feuerwehrchors Dettighofen unter Leitung von Harald Siebold in Aktion, der auf dem Keyboard begleitete. Als humorvoller Ansager fungierte Sänger Michael Mülhaupt.

Mit dem Lied „Es lebe die Freundschaft“ eröffneten die Sänger ihren Part. Zu hören waren Stücke aus ihrem großen Repertoire. Was sie auszeichnete war, dass alle Lieder ohne Noten gesungen wurden. Vorgetragen wurden Songs, die ihnen und auch dem Publikum Spaß machten. Mit viel Beifall dargeboten wurde ein Medley mit Liedern von Udo Jürgens, das Chorleiter Harald Siebold zusammengestellt hatte. Zum Abschluss des Konzerts gab es viel Lob und Applaus sowohl für die Blasmusiker als auch für die Sänger.