Ingrid Ploss

Zu einer außerordentlichen Versammlung trafen sich die Mitglieder des Jestetter Tennisclubs, um eine Satzungsänderung vorzunehmen, vor allem aber, um den nun bewilligten Zuschuss der Gemeinde für weitere Bauvorhaben auf dem Gelände des Tennisplatzes zu erläutern. Freudig wurde zunächst vom bisher Erreichten berichtet: die Fertigstellung aller Bauvorhaben im vergangenen Jahr.

So wurden die renovierungsbedürftigen Sandplätze alle durch neue Allwetter-Plätze ersetzt, ein neuer Padel-Court wurde angelegt, die Tennisanlage umgestaltet und eingezäunt und die Flutlichtanlage wurde installiert. „Das brachte für uns als Verein einen großen Fortschritt, da nun alle Plätze ganzjährig bespielbar sind und wir einen enormen Zuspruch an Mitgliedern oder einfach interessierten Tennisspielern aus der Region haben“, berichtet Vorsitzender Michele Azzato stolz. Der Verein möchte sich jedoch auch weiterhin entwickeln und auch das in die Jahre gekommene Vereinsheim erneuern sowie einen Pickel-Court bauen.

Lange auf der Wunschliste

Das Vereinsheim stand schon lange auf der Vorhabenliste, musste aber immer wieder wegen fehlender finanzieller Mittel zurückgestellt werden. Nun gab es endlich eine Zuschuss-Zusage der Gemeinde. Trotzdem sind die TC-Mitglieder enttäuscht. Dieser fällt im Verhältnis zum Vorhaben gering aus und so muss das Vereinsheim weiterhin hoffen und warten. Nach mehrheitlicher Abstimmung wurde die finanzielle Unterstützung von den Vereinsmitgliedern angenommen. Ob ein weiterer Versuch gestartet wird, die Gemeinde zu animieren, sich mehr einzubringen, steht noch nicht fest. Der TC freut sich jedenfalls über den Zuwachs an Tennisspielern.

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