Das Großprojekt Sanierung und Erweiterung der Mehrzweckhalle Hohentengen schreitet voran. Der westliche Anbau ist im Rohbau fertiggestellt, jetzt geht es an die Maßnahmen in der gesperrten Halle. Im Gemeinderat wurden weitere Arbeiten vergeben.
Gemeinderat und Bauingenieur Matthias Bachmann vom Planungsbüro Bachmann stellte die Ergebnisse der Submission vor. Die Kunststofffenster wird die Firma Isele Holztechnik GmbH aus Weizen für 13.464 Euro ausführen. Die Aluminiumelemente für Fenster und Türen wurden an die Firma Tröndle Burger GmbH aus Rheinfelden (144.811 Euro) vergeben. Die Flachdacharbeiten gingen an die Firma Metzler GmbH aus Schluchsee (43.550) Euro. Alle Arbeiten lagen unter den 2018 erstellten Kostenvoranschlägen.
Auf Anregungen aus dem Gemeinderat wurde für das begrünte Flachdach auf dem Gebäude des Sozialen Projektes Pfarrwiese von Gemeinderat und Architekt Peter Schanz die Möglichkeit des Einbaus einer größeren als der ursprünglich vorgesehenen 10 kWp Photovoltaikanlage geprüft und ausgeschrieben. Den Zuschlag für eine 30 kWp-Photovoltaikanlage erhielt die Firma Solar & Energiespeicher Pascal Prezzo aus Erzingen zum Angebotspreis von 31.721 Euro.
Ob auch ein Energiespeicher, der eine Nutzung des Solarstroms nachts zuließe und eventuell für eine Notstromversorgung genutzt werden könnte, sich rechne und sinnvoll sei, soll noch abgeklärt werden. Dies würde weitere Kosten von zirka 11.000 Euro ausmachen.
Keine Einwände gab es gegen den Erweiterungsbau eines bestehenden Wohnhauses in der Schaffhauser Straße in Günzgen und den Neubau eines Wohnhauses im Keltenweg in Hohentengen.
Wie bei anderen Wahlen vorher stimmte der Gemeinderat in seiner Sitzung einem einheitlichen sogenannten Erfrischungsgeld sowohl für die Vorsitzenden als auch die Mitglieder der Wahlvorstände für die Landtags- und Bundestagswahl zu. Für jeden gibt es 35 Euro.