Skitty der sibirische Schneetiger, das Maskottchen der DSV-Skischulen, steht sinnbildlich für die Faszination Skisport. Gemeinsam mit den Skivereinen will der Verband die Kinder wieder nach drei Jahren Pandemie-Pause mit dem sportlichen Wettkampf in Bewegung, zurück zum Skisport bringen. Die Kinder in Herrischried hatten mächtig viel Spaß.

Schon am Freitag war Christiane Denk von der Hauptstelle des DSV in München mit ihrem bis unters Dach gefüllten VW-Bus zur diesjährigen Sommer-Skiolympiade nach Herrischried angereist. Sie hatte alle Stationsutensilien mitgebracht. Am Samstagmorgen wurden die leicht abgeänderten fünf Stationen im Team mit zwölf Helfern des Skiclubs Hotzenwald unter Leitung der stellvertretenden Vorsitzenden Veronika Merkle aufgebaut. Bei der zweiten Olympiade entschied sich die Vizevorsitzende für die Eissporthalle als Austragungsort. Die 19 teilnehmenden Kinder bildeten die Teams „Die fantastischen Vier „, „Die Eisbären“, „Die Flitzehammels“, „Die 4A“ und „Die coolen Vier“. Joana Schäuble, gerade mal fünf, war die jüngste Teilnehmerin.

Mit enormem Kampfgeist starteten die Nachwuchs-Athleten in die fünf Disziplinen. „Ski Alpin“ erforderte vor allem koordinative Fähigkeiten auf Stelzen und Schwebebalken. Beim „Biathlon“ wurde die Ausdauer und Zielfähigkeit beim Werfen der Bälle in die Box getestet. Es hagelte nur so „Strafrunden“. Bei der „Nordische Kombination“ wurde in der „Häschenhocke“ und im „Elefantengang“ die Arme und Beine auf Kraftausdauer und Schnelligkeit getestet. Beim „Skilanglauf“ oder besser beim „Hürden-Boomerang-Lauf“ waren Sprungkraft und Gewandtheit gefragt. Zum Abschluss ging es beim „SkiCross“ über Hütchen, Stangen und Pilzen. Hier wurde neben Schnelligkeit und Koordination vor allem Geschicklichkeit gefordert.

Die Wertungen der Herrischrieder Teams werden beim DSV gesammelt und mit Teams aus ganz Deutschland verglichen. Es winken Geschenkgutscheine für Sportausrüstungen.

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