Zu einer nicht alltäglichen Gemeinderatssitzung traf sich der Gemeinderat Hasel am Montagabend im Bürgerhaus: Die Verabschiedung der alten und die Verpflichtung der neuen Gemeinderatsmitglieder stand auf der Tagesordnung.
- Abschiede und Neuverpflichtungen: Lobende Worte fand Bürgermeister Helmut Kima für die scheidenden Gemeinderäte. „Wer sich in einem Verein, der Nachbarschaft oder dem Gemeinderat engagiert, trägt zur Demokratie und dem Wohle des Volkes bei. Ich bedanke mich für die sachliche und vorbildliche Zusammenarbeit über viele Jahre.“ Mit diesen Worten würdigte Kima die scheidenden Gemeinderäte Dominik Greiner, Eva Saaler, Stefan Suhr, Stefan Keßler und Albert Senger für ihre geleistete Arbeit. Anschließend wurden Simon Geiger, Lukas Schuster, Sybille Matzner, Katja Stoißer und Erich Pauls als neue Gemeinderäte verpflichtet.
- Wahlen: Erste Aufgabe des neu zusammengesetzten Gemeinderats war es, den ersten und zweiten stellvertretenden Bürgermeister zu wählen sowie die Ausschüsse neu zu besetzen. Auf Vorschlag aus den Reihen der Ratsmitglieder wurden die beiden Stellvertreter geheim, aber einstimmig bestimmt. Erster stellvertretender Bürgermeister ist Matthias Feucht, zweiter Stellvertreter ist Andreas Raimann. Das Kuratorium Kindergarten besteht aus Sybille Matzner und Renate Scholz. Stellvertreter wurden Erich Pauls und Simon Geiger. Die Plätze getauscht haben Peter Schalajda als Mitglied und Christian Rooks als Stellvertreter im gemeinsamen Ausschuss der Verwaltungsgemeinschaft Hasel-Hausen-Maulburg. Etwas umfangreicher gestaltete sich die Neubesetzung des Umlegungsausschusses „Bebauungsplangebiet Kaiden“. Vorsitzender ist weiterhin Bürgermeister Helmut Kima, als neue Mitglieder wurden Matthias Feucht, Andreas Raimann, Christian Rooks und Lukas Schuster gewählt. Ihre Stellvertreter sind Peter Schalajda, Sybille Matzner, Katja Stoißer und Erich Pauls. Alle Wahlen verliefen einstimmig.
- Aktuelles: Wegen des Breitbandausbaus ist es dem Linienbus für zwei Wochen nicht möglich, in die Gemeinde zu fahren. Fahrgäste mit Ziel Hasel müssen daher an der Haltestelle Bundesstraße 518 aussteigen und den Weg nach Hasel selbst in Angriff nehmen. Helmut Kima bedauerte dies sehr, allerdings sei dies leider unumgänglich. „Wir haben alle alternativen Möglichkeiten geprüft, allerdings lässt es sich in keinem Fall umgehen, diese zwei Wochen durchzustehen“, erläuterte Kima. Die Gemeinde Hasel werde sich aber gemeinsam mit dem Bauhof bemühen, Fahrgelegenheiten von der Bushaltestelle ins Dorf anzubieten – es wird aber keinen durchgehenden Shuttle-Service geben können, daher sind auch die Busfahrgäste gefragt, ab der Bushaltestelle B 518 Fahrgemeinschaften bis Hasel zu bilden.
Nach einem genehmigten Bauantrag schloss Kima die erste Gemeinderatssitzung in neuer Besetzung, wünschte der Runde eine gute Zusammenarbeit.