Die Vereinsvertreter der einzelnen Sportvereine, die sich im Sportausschuss der Stadt Bad Säckingen zusammengeschlossen haben, waren zur Hauptversammlung im Scheffel-Gymnasium zusammengekommen. Dabei wurden sie zunächst von Manuel Elis, Fachbereichsleiter für Soziales, Bildung und Kultur, über den zukünftigen Betreuungsrechtsanspruch der neuen Erstklässler ab dem Schuljahr 2026/27 informiert.

Dieser Betreuungsanspruch umfasse acht Stunden und wird den Sportbetrieb der Vereine, vor allem die Trainingszeiten und Spielveranstaltungen, betreffen. Die Stadt Bad Säckingen bemühe sich daher, die Vereine in Kenntnis zu setzen und nach Möglichkeit ins Boot zu holen, indem sie in das möglicherweise geplante Ganztagsschulangebot eingebunden werden. Felix Kromer, Vorsitzender des Sportausschusses, schlug vor, einen Vertreter des Sportausschusses in ein neu gegründete Arbeitsgruppe zu integrieren, was nun geklärt wird.

Im Rückblick auf das vergangene Jahr wurde besonders die Überarbeitung des Internetauftritts durch den zweiten Vorsitzenden Bernhard Griesser gelobt, denn dies habe die Zugriffszahlen auf die Homepage gesteigert. Es wurde beschlossen, weiterhin keine Beiträge von den einzelnen Sportvereinen einzuziehen, da der Sportausschuss keine größeren Ausgaben erwarte. Besprochen wurden auch die Zustände der örtlichen Sportstätten. Dazu sei eine baldige Begehung geplant, die in Kooperation mit der Stadtverwaltung ablaufen solle. Besonders bemängelt wurde der Zustand der Halle in der Werderstraße, da hier die hygienischen Zustände zu wünschen übrig ließen und die Beleuchtung blende. Kromer wies darauf hin, dass man bei der Nutzung der Sportstätten weiterhin nach Möglichkeit Energie sparen möge. Von Seiten des Karate-Vereins kam der Wunsch nach einer besseren Koordination der jeweiligen Termine, da der Verein einer Terminkollision seines 40. Jubiläums mit dem Badmattenfest gegenübersteht. Künftig soll hier ein eigens aufgelegter Veranstaltungskalender helfen.