Bad Säckingen/Wehr/Schwörstadt (ska) Die schwierigen Corona-Zeiten haben auch vor der Region nicht Halt gemacht. Da heißt es jetzt „Zusammenhalten“ und den örtlichen Handel und das örtliche Gewerbe zu unterstützen. Und ein Besuch in der Region lohnt sich auf jeden Fall.

Bad Säckingen ist die Stadt am Rhein oder die Trompeterstadt. Joseph Victor von Scheffel hat die kleine Stadt mit seinem 1854 veröffentlichten Versepos „Der Trompeter von Säckingen“ weltberühmt gemacht. Doch die idyllische Stadt mit ihrem mittelalterlichen Kern hat noch sehr viel mehr zu bieten, als einen Trompeter allein.

Wobei man bei einem Besuch in Bad Säckingen unweigerlich und immer wieder auf die Spuren von Werner Kirchhofer, so der bürgerliche Name des Trompeters, stößt. Aber nicht nur er schafft es, das Herz der Menschen im Sturm zu erobern. Auch die Stadt Bad Säckingen macht es den Besuchern schwer, ihrem Charme nicht zu erliegen. Ein breites Spektrum an Einzelhandelsgeschäften und Dienstleistern macht den Besuch der Stadt lohnenswert. Kurze Wege im Zentrum der beiden Gemeinden lassen die vielen Geschäfte auch bequem zu Fuß erreichen. Sie bieten alles, was im Alltag benötigt wird.

Gewerbegebiete sind der wirtschaftliche Motor einer Stadt, sie bieten heimischen Betrieben Platz und Wachstumsmöglichkeiten und ermöglichen die Ansiedlung neuer Unternehmen vor Ort. In Bad Säckingen finden sich Industrie, Gewerbe, Handel, Handwerk und Dienstleistungsbetriebe vor allem im Westen der Stadt, in den Industriegebieten I, II und III sowie im Gewerbegebiet im Buchrain. Sie wurden nach und nach, nach Bedarf, ausgewiesen. Der Boom begann Mitte der 70er-Jahre. Ein neues Gewerbegebiet über vier Hektar entsteht im Gettnauer Boden. Acht Bauplätze stehen zur Verfügung.

In Wehr lässt es sich mit Herz und Tradition einkaufen. Die drittgrößte Stadt im Landkreis kann sowohl mit malerischer Landschaft als auch mit einer vielseitigen Auswahl an Geschäften und Handwerk begeistern.

Die zahlreichen inhabergeführten Geschäfte laden zum gemütlichen Stadtbummel ein und die vielen Handwerksbetriebe prägten mit ihrer langen Tradition das markante Stadtbild maßgeblich mit. Dass die Geschäfte wieder geöffnet sind, ist gerade für den Wehrer Einzelhandel ein Segen, denn in und rund um die Hauptstraße finden sich eine Vielzahl von individuellen Geschäften, die jetzt wieder zum Einkauf einladen. Gemeinsam haben sich die Händler bereits bestens vorbereitet und sorgen mit Schutzscheiben an der Kasse und Mundschutz für ihre Mitarbeiter für ein sicheres Einkaufsvergnügen. Wer einen etwas weiteren Weg hat, darf sich über rund 560 kostenfreie Parkplätze in und um die Innenstadt freuen. Schnäppchenjäger werden in den Geschäften im Hemmet fündig. Hier bieten große Marken Kleidung und Haushaltswaren an.

In Schwörstadt gibt es eine Menge zu entdecken: Von der langen Geschichte über Handwerk bis hin zu Naherholung und nachhaltiger Energiegewinnung. Eine gute Mischung, die sich in viele Bereiche erstreckt. So finden sich hier alteingesessene Betriebe genauso wie ein modernes Einkaufszentrum, welches Besucher von nah und fern anlockt.

Wünsche erfüllen beim regionalen Handel
Bad Säckingen/Wehr/Schwörstadt (ska) Was darf es denn bitte sein? Die Region lädt ein und bietet zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten und ein Bummel durch die Straßen und Gassen der Innen- und Altstädte lohnt allemal. Gerade jetzt in dieser außergewöhnlichen Zeit sagt der Handel und das Gewerbe „Danke“ und lockt mit vielen Angeboten. Mundschutz, Trennscheiben und die Corona-Regelungen sorgen dafür, dass der Einkaufsbummel auch im Rückblick ein Erlebnis ist.

Der örtliche Buchhandel bietet große Auswahl an Neuerscheinungen bei Bestsellern, Krimis, Sachbücher oder vielen bunt bebilderten Kinderbüchern. Gerade jetzt im Winter, der sich immer noch behauptet und von seiner eher grauen Seite zeigt, sitzt man gerne noch im Warmen und da ist ein Buch ein schöner Zeitvertreib. Doch es kommt auch wieder die Zeit, wo der Frühling mit seinen ersten wärmenden Sonnenstrahlen nach Draußen lockt. Wer sich jetzt den Winterspeck abtrainieren möchte, der sollte sich für einen Ausflug auf dem Fahrrad entscheiden. Entlang des Rheinufers schmilzt beim Radeln nicht nur der Bauchspeck. Auch die Augen kommen bei diesem herrlichen Ausblick voll auf ihre Kosten. Bergauf Richtung Hotzenwald geht es einfacher mit einem E-Bike. Sie sind auch in dieser Saison im wahrsten Sinne des Wortes ein Renner, deren Technik immer ausgefeilter wird. Und wenn es für den Herrn auch einmal eine Nummer größer sein darf: In den Autohäusern stehen die neuesten Modelle.

Doch um beim Sport zu bleiben: Die Sportgeschäfte haben ihr Sortiment aufgerüstet und in diesem Jahr gilt wieder: Farben sind Trumpf. Je knalliger die Farben, umso schöner die Bewegung. Wer aber gar nichts von Sport hält: Wie wäre es mit einem Schmuckstück? Jede neue Bluse wirkt mit einer neuen Kette nochmal so schön. Schmuck und Mode finden sich ebenfalls in großer Auswahl mit persönlicher und individueller Beratung. Und wer von den Frühlingsgefühlen überwältigt, von Herzen „Ja“ sagen möchte, lässt sich ebenfalls hier einkleiden und darf sich für Ringe „Made in Germany“ begeistern. Doch was wäre eine Dame ohne Handtasche und die passenden Schuhe dazu? Ob bequem oder festlich. Die neue Schuhmode passt sich jeder Lebenslage an und je nach Modell haben auch die Männer was davon – wenn vielleicht auch nur fürs Auge. Wobei auch die Herren auf eine durchaus große Auswahl zurückgreifen können. Eine Handtasche – groß oder klein – für jede Gelegenheit, rundet das gesamte Outfit ab. Steht das Ensemble fest, fehlt eigentlich nur noch die passende Frisur. Über kurz oder lang sind es auch da die Farben, die der Frisur den richtigen Pfiff geben.

„Do it yourself“ bleibt auch dieses Jahr im Trend. Kleidung, Decken, Accessoires – selbst genäht, gestrickt oder gehäkelt. Sie geben der Wohnung den letzten Pfiff, bringen Farbe in das Wintergrau. Doch damit sind längst nicht alle Überraschungen verraten, die die Region für die Besucher und Bewohner bereithält.