Mit dem Wahlspruch: „Die Awo ist für alle da“, eröffnete ihr Co-Vorsitzender Stefan Meier die Hauptversammlung der Arbeiterwohlfahrt (Awo) Bad Säckingen. Er begrüßte nach zwei Jahren Corona-Pause 15 Mitglieder und weitere Freunde in der weihnachtlich geschmückten Awo-Begegnungsstätte.
Er verwies auf eine Reihe von Aktivitäten der Awo: das Repair-Café fand viermal statt, seit 2016 wurde nun das 25. Repair-Café veranstaltet und in dieser Zeit wurden mehr als 1000 Kleingeräte erfolgreich repariert. Er dankte an dieser Stelle den vielen Helfern, die zu diesem Erfolg beigetragen haben. Ebenfalls wurde das neue Strickcafé, bei dem meist Frauen dreimal im Monat zusammenkommen, um miteinander zu stricken, eröffnet. Gut eingeschlagen in der Öffentlichkeit hat das zu einem Café-Rad umgebaute Lastenfahrrad.
Mitgliederzahl soll weiter steigen
Für die Zukunft möchte man die Mitgliederzahl, die jetzt 58 Personen umfasst, weiter erhöhen und besonders jüngere Menschen zur Mitarbeit bewegen. Er strebt eine neue Heimstätte für die Awo in Bad Säckingen an, da die jetzige Heimstätte energetisch nicht mehr zeitgemäß sei, was besonders hohe Stromkosten durch die Nachtspeicheröfen verursacht, die aktuell weiter steigen werden. Es folgte der Kassenbericht von Kassierer Kurt Robert für die Jahre 2019 bis 2022, der mit einem Minus abschloss, der zum großen Teil durch die hohen Stromkosten verursacht wurde. Er wurde von den Kassenrevisoren Hidir Gürakar und Alexander Guhl geprüft und für einwandfrei befunden.
Neuwahlen
Bürgermeisterstellvertreter Michael Kubik nahm die Entlastung von Kassenwart und Vorstand vor und leitete die gut vorbereiteten Neuwahlen für weitere drei Jahre: Während die beiden Co-Vorsitzenden Stefan Meier und Kerstin Guhl und Schriftführer Alexander Benkstein wiedergewählt wurden, wurde Gioni Fornarotti zum neuen Kassenführer gewählt. Die Beisitzer wurden en bloc gewählt: Brigitte und Kurt Robert, Herr Plewa, Karsten Sielemann, Uwe Planko und Jochen Wier.
Im Anschluss ehrte Kerstin Guhl die Jubilare, die der Awo teilweise schon länger in anderen Ortsvereinen angehörten. 45 Jahre: Inge Mattern und Dietmar Sutter. 40 Jahre: Erhard Gass. 30 Jahre: Kurt Robert. 25 Jahre: Heinz Sutter. 20 Jahre: Brigitte Robert, Hidir Gürakar, Maria Hollinger und Otto Karlin. 15 Jahre: Lore Mletzko. Zehn Jahre: Gisela Tietz sowie Kerstin und Alexander Guhl.