Corona, Personalmangel, keine Zeit, Alltagsstress, Folgeeinsatz – die Arbeit der Rettungskräfte und des Klinikpersonals ist nicht leichter geworden. Da bleibt der Zusammenhalt für eine gut funktionierende Zusammenarbeit schon einmal auf der Strecke. Es bleibt keine Zeit, Bekanntschaften zu pflegen. Dabei ist das gerade in den Schnittstellenberufen von der präklinischen zur klinischen Versorgung ein wichtiger Alltagsbestandteil, um nicht nur selbst mental mit den Patientenbedürfnissen und -schicksalen umzugehen, sondern auch, um dem Patienten eine gut funktionierende Versorgung zu bieten. Dies schreibt der DRK-Kreisverband in einer Pressemitteilung.
Da es in jüngster Zeit immer mehr zu ungeklärten Unstimmigkeiten und Missverständnissen gekommen ist, schlug die Arbeitsgruppe Runder Tisch Akut, die aus allen regionalen Akteuren rund um die klinische und präklinische Notfallversorgung inklusive Landratsamt besteht, vor, dass die Kollegen der Notfallversorgung bei einer Serie an Zusammenkünften wieder mehr zusammenrücken könnten. Daraufhin lud der Rettungsdienst des DRK-Kreisverbands Säckingen die Kollegen der Notaufnahme des Klinikums Hochrhein, der Integrierten Leitstelle sowie des Rettungsdienstes des DRK-Kreisverbands Waldshut zu einem Grillabend ein.
Nachdem Horst Schwarz, Geschäftsführer Rettungsdienst beim DRK-Kreisverband Säckingen, die Zusammenkunft eröffnete und alle willkommen hieß, wurde bei Grillgut und Kaltgetränken zusammen gelacht, Geschichten ausgetauscht oder zusammengestanden und angestoßen. Auch die Leiter der Abteilungen sowie diverse Notärzte gesellten sich zu der lockeren Runde. Bereits am frühen Abend angefangen, feierten die Gäste bis spät in die Nacht hinter dem Bad Säckinger DRK-Haus am warmen Feuerkorb oder unter den vor Schauern schützenden Pavillons. Trotz des Angebots, in die wärmere, trockene Fahrzeughalle zu gehen, fand die Fete draußen statt. Das nächste Miteinander organisiert das Team der Notaufnahme. Dies schreibt der DRK-Kreisverband in der Pressemitteilung.