Gabriele Rasenberger

Am letzten Wochenende gab es einen mittelalterlichen Weihnachtsmarkt, der viele Besucher anzog, denn es wurde reichlich Abwechslung geboten – Weihnachtsmarkt einmal anders.

Das könnte Sie auch interessieren

Die Veranstalter achteten darauf, dass die Schausteller wirklich mit dem Thema Mittelalter zu tun hatten. So gab es die Möglichkeit, sich im Armbrustschießen zu üben, Musik aus dem Mittelalter zu hören oder Klaus Riedel alias Gaukler Klarifari zuzusehen. Dieser hatte auch ein „Gaukler-Ei“ dabei.

Beim Armbrustschießen – zielen und schießen wie Robin Hood
Beim Armbrustschießen – zielen und schießen wie Robin Hood | Bild: Gabriele Rasenberger

Mit viel Witz und Können unterhielt er die Zuschauer, ob als Jongleur oder Fast-Feuerschlucker (zuvor wurde die Fackel ausgeblasen). Sehr hoch konnte er auch ein Diabolo werfen – und natürlich wieder einfangen.

Ein mittelalterliche Gruppe beim Musizieren. Unter anderem gab es auch bretonische Lieder zu hören.
Ein mittelalterliche Gruppe beim Musizieren. Unter anderem gab es auch bretonische Lieder zu hören. | Bild: Gabriele Rasenberger

Die Liedergruppe Skadefryd sang bretonische Lieder, begleitete diese mit Gitarre, Geige und Flöte. Als es am Freitag zu einem Seemannslied sehr stürmisch war, meinte Sänger Günter Butz: „Das Wetter ist sehr authentisch.“

Kostümierte Besucher allenthalben.
Kostümierte Besucher allenthalben. | Bild: Gabriele Rasenberger

Weiterhin gab es eine Märchenerzählerin und Samstagabend zeigt Feuerkunst Allegira ihr Können. Diese Gruppe ist damit auf vielen Mittelaltermärkten zu sehen. Gerade in der Dunkelheit kommt dies noch besser an. Weiterhin konnte man beim Körbeflechten zusehen.

Mützen allen Art werden von Kundinnen probiert – in dieser Jahreszeit ist das nicht der schlechteste Kauf.
Mützen allen Art werden von Kundinnen probiert – in dieser Jahreszeit ist das nicht der schlechteste Kauf. | Bild: Gabriele Rasenberger

Und was machte das Kulinarische? Auch hier Mittelalter? Im Sortiment gab‘s Fleischspieße, Met, Glühbier, Süßes oder auch Käsefüße. Mittelalterliche Kleidung wurde zum Verkauf angeboten.

Beim Armbrustschießen – zielen und schießen wie Robin Hood
Beim Armbrustschießen – zielen und schießen wie Robin Hood | Bild: Gabriele Rasenberger

Und nicht wenige Besucher waren auch in diesen Gewändern gekommen. Nachdem der erste Tag sehr stürmisch mit einem kalten Wind begonnen hatte, lockte der Samstag und Sonntag mehr Besucher an. Gerade am Abend kam dann eine romantische Stimmung auf, als überall auf dem Markt Fackeln angezündet wurde.

An einem Schmuckstand
An einem Schmuckstand | Bild: Gabriele Rasenberger

vor den Fackeln
vor den Fackeln | Bild: Gabriele Rasenberger

Ein Stand, an dem Käsefüße verkauft wurden – im Mittelalter ging‘s halt etwas derber zu.
Ein Stand, an dem Käsefüße verkauft wurden – im Mittelalter ging‘s halt etwas derber zu. | Bild: Gabriele Rasenberger

Eine Piratengruppe, die zum Weihnachtsmarkt erschien
Eine Piratengruppe, die zum Weihnachtsmarkt erschien | Bild: Gabriele Rasenberger

Ein Verkaufstand mit gebrannten Mandlen, und Schokoladenfrüchten
Ein Verkaufstand mit gebrannten Mandlen, und Schokoladenfrüchten | Bild: Gabriele Rasenberger
Eine Piratengruppe mit Nikolausin – Klaus Störtebeker lässt grüßen
Eine Piratengruppe mit Nikolausin – Klaus Störtebeker lässt grüßen | Bild: Gabriele Rasenberger
Die Glocke eines Standes wird geläutet
Die Glocke eines Standes wird geläutet | Bild: Gabriele Rasenberger