Die Abbrucharbeiten auf dem Areal der ehemaligen Papierfabrik Albbruck sind vorerst abgeschlossen. Nur das Kraftwerksgebäude erinnert noch an das Unternehmen, das bis zum Jahr 2011 mit rund 560 Beschäftigten der größte Arbeitgeber in der Gemeinde Albbruck war.

Nach Angaben von Albbrucks Bürgermeister Stefan Kaiser wird die Anlage wohl noch bis zum Frühjahr 2020 stehen bleiben. „Die Karl-Gruppe versucht immer noch, einen Käufer für das Kraftwerk zu finden. Aber vertraglich ist vereinbart, dass wir im September 2020 mit den Erschließungs-Maßnahmen beginnen können.“

Auf dem 110 Hektar großen einstigen Firmen-Areal in Albbruck sollen kleinere Gewerbeflächen sowie bis zu 380 neue Wohneinheiten für 850 bis 1000 Menschen entstehen sowie ein touristischer Schwerpunkt mit Alb-Platz, Hotel und Informationszentrum der Wanderroute Alb-Steig zum Feldberg.
Bilder aus 2018 und 2019 im Vergleich



