Die Landesgartenschau Überlingen feiert am Wochenende das Ende eines lange in Erinnerung bleibenden Sommers. Dafür wird auch der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann nach Überlingen kommen. Der Samstag, 16. Oktober, steht ganz im Zeichen der Landesgartenschau Überlingen. Am Sonntag, 17. Oktober, stellt sich die Stadt Neuenburg am Rhein vor, die 2022 die nächste Landesgartenschau ausrichtet.
Monsterkonzert
Der Abschlussfestakt für Überlingen mit zahlreichen Ehrengästen beginnt am Samstag, 16. Oktober, um 15 Uhr auf der Sparkasse-Bodensee-Bühne mit einem Film zur Landesgartenschau, der nochmals viele Erinnerungen wecken wird, und mit Klängen der Stadtkapelle Überlingen unter der Leitung von Musikdirektor Ralf Ochs. Um 18 Uhr geht es weiter mit dem Monsterkonzert der Überlinger Guggenmusiken, ebenfalls auf der Sparkasse-Bodensee-Bühne. Für das Monsterkonzert können Tribünenplätze reserviert werden. Der Tag klingt aus mit einer Party an der Beach-Bar.

Der Abschlusstag am Sonntag, 17. Oktober, beginnt um 10 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst auf der Sparkasse-Bodensee-Bühne. Es ist der Neuenburg-Tag. Die Stadt am Rhein bespielt traditionell als nächster Gastgeberort die Bühnen im Uferpark und in den Villengärten. Der Festakt mit der Übergabe der Landesgartenschaufahne von Überlingen an Neuenburg durch Ministerpräsident Winfried Kretschmann beginnt um 15 Uhr auf der Sparkasse-Bodensee-Bühne.
Hansy Vogt singt Titelsong
Mit nach Überlingen kommen die vielen Fastnachtsvereine, Tänzerinnen des Turnvereins, Gesangsvereine und die Musikvereine „4 sind 1“ aus Neuenburg. Zum Abschluss gegen 17.30 Uhr wird der Schwarzwälder Sänger und Entertainer Hansy Vogt den LGS-Song von Neuenburg präsentieren.

Mit einem von der Stadtkapelle, dem Spielmanns- und Fanfarenzug und dem Musikverein Lippertsreute begleiteten musikalischen Ausmarsch durch den Uferpark und die Villengärten, entlang der Promenade bis auf die Hofstatt wird gegen 18 Uhr das Finale eingeläutet. Nach dem Auszug wird das Gelände geschlossen. Auf der Hofstatt endet der Marsch und das gemeinsam gesungene Badnerlied bildet den Schlusspunkt der ersten Landesgartenschau am Bodensee.
Gelände bleibt zunächst zu
Das Landesgartenschaugelände des Uferparks bleibt auch nach dem Schlusstag zunächst umzäunt und wegen des anstehenden Rückbaus für die Öffentlichkeit geschlossen. „Wir werden sehr zügig mit dem Rückbau der temporären Ausstellungsbereiche und Wechselflorbeete sowie der Bühnen und sämtlichem Mobiliar beginnen“, so LGS-Geschäftsführerin Edith Heppeler. „Wir rechnen damit, dass wir den Uferpark im Dezember der Bevölkerung zum freien Zutritt übergeben können.“ Ab Februar nächsten Jahres werden auch die drei anderen Gärten frei zugänglich sein.