„Es ist eine absolute Katastrophe!“, kommt die reflexhafte Antwort von Tabea Stuck auf die Frage, wie sich die Pandemie auf Kinder und Jugendliche und damit auf ihre Arbeit auswirkt. Die Ärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und ihr
Überlingen
Immer mehr Kinder und Jugendliche suchen in der Corona-Pandemie Hilfe bei Psychiatern und Beratungsstellen
Als „Katastrophenverwaltung“ bezeichnet Tabea Stuck ihre Arbeit im Moment. Die Ärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und ihr Mann betreiben in Überlingen eine Praxis. Die Zahl der Schüler, die infolge von Corona-Pandemie und Homeschooling Hilfe brauchen, sei einfach zu groß. Josefa Gitschier von der Psychologischen Beratungsstelle der Caritas in Überlingen macht vergleichbare Erfahrungen.
