Fast wie auf einer italienischen Piazza ging es zu beim zweitägigen Weinfest der Stettheimer Feuerwehr. Musik, bunte Lichter, guter Wein und handgemachte Leckereien lockten Besucher aus Nah und Fern oft in freundschaftlicher Verbundenheit. Besonders die „Zwiebeldinnele nach Geheimrezept„ waren der Renner. Ein paar Stunden vor der offiziellen Festeröffnung stand Bürgermeister Daniel Heß persönlich am Ofen. Schließlich stammt das Rezept für die Zwiebelkuchenspezialität von seiner Oma.
Besuchergruppen aus dem Ausland
Schnell noch unter die Dusche und dann eröffnete Heß zusammen mit seinem Bruder und Feuerwehrkommandant Dagobert Heß sowie dessen Stellvertreter Till Bruzek den Festreigen. Ausführlich begrüßte der Bürgermeister die einzelnen Besuchergruppen aus Frankreich, Österreich und „sogar aus Hagnau„. Seinem Meersburger Amtskollegen Robert Scherer galt genauso sein Willkommen wie der Abordnung Schweizer Feuerwehrkameraden aus Münsterlingen. Zu neunt waren die Münsterlinger angereist.

Wie die übrigen Festgäste genossen sie das besondere Flair auf dem Goesbichl unterhalb der schmucken Kirche Sankt Peter und Paul. „Seit dem Jahr 2000 sind wir offiziell Stettens Partnerwehr, aber unsere Freundschaft ist schon viel früher über gemeinsame Fußballspiele entstanden“, berichtete Lucky Andres. Auf ähnliche Art und Weise hat es andere Anwesende zum Feiern in die kleinste Seegemeinde gelockt. Fröhlich grüßte Bürgermeister Heß beispielsweise eine Gruppe aus Broichenzell, die er privat bei einem Konzert kennengelernt und zum Fest eingeladen hatte.

