Die Jugendleiter stellen mit viel organisatorischem Aufwand ein abwechslungsreiches Programm in den Sommerferien zusammen. Laut Corona-Verordnung dürfen höchstens 30 Kinder in einer festen Gruppe sein.
Vorfreude trotz Mehraufwand
Insgesamt 101 Teilnehmer haben sich für die Ferienspiele vom 8. bis 14. August angemeldet und werden in fünf Gruppen mit je 20 Kindern eingeteilt.

Daher könne kein Austausch mit Kindern anderer Gruppen stattfinden. Damit die Abstandsregelungen eingehalten werden, dürfen sich auf der Wiese beim Weiher höchstens drei Gruppen aufhalten.
Waldstück als zusätzlicher Aufenthaltsort
Es sei vorgesehen, dass die anderen Gruppen in dieser Zeit einen Ausflug machen oder sich an anderen Orten aufhalten, zum Beispiel im Wald, erläutert Münzer. Förster Jörn Burger stellt ein städtisches Waldstück zur Verfügung. „Das passt gut zu unserem Oberthema Wald„, sagt der Jugendbeauftragte.
Für die Verpflegung kann die Küche der Narrenzunft Markdorf genutzt werden. Das Küchenteam ist von den Leitern der Organisation ebenfalls getrennt. Das Essen wird gruppenweise ausgegeben.

Gruppen, die abwechselnd unterwegs sind, bekommen Lunchpakete. Gemeinsames Backen und Smoothies mixen ist jedoch beim Ferienkalender vom 30. Juli bis 12. September mit höchstens 20 Personen erlaubt.
Nur noch wenige Plätze beim Ferienkalender frei
Davon war Ende Juni noch nicht auszugehen. Daher haben ein paar Kinder, die auf der Warteliste standen, noch Plätze bekommen. „Wir hatten noch nie so viele Angebote wie in diesem Jahr. Der Ferienkalender wird sehr gut angenommen“, sagt Münzer erfreut.

Rund 150 Kinder können an den 70 verschiedenen Angeboten teilnehmen, unter anderem Badebomben selber machen oder Bogenschießen.
Wichtig sei, dass die Kinder nicht spontan kommen können. „Wegen Corona gilt eine Anmeldepflicht“, erklärt Münzer.