Immenstaad – Es wird Frühling und für Zweirad Joos bedeutet das nicht nur den Start in die Radsaison, sondern obendrein ein ganz besonderes Jahr. Genau 60 Jahre ist es her, dass das Unternehmen mit Hauptsitz in Radolfzell gegründet wurde. Bis heute ist es in Familienhand geblieben – und stolz darauf. Im zurückliegenden Jahr hat es sich mit der Eröffnung einer sechsten Filiale am Standort Ravensburg nach Oberschwaben ausgedehnt. Es gibt also ordentlich Grund zu feiern.

Bild 1: Zweirad Joos Saisonstart Immenstaad: Die Lieferengpässe sind mittlerweile passé

Für Fahrradbegeisterte bedeutet das eine herzliche Einladung zum Mitfeiern. Augen aufhalten lohnt sich, wenn eine Beilage ins Haus flattert oder auch auf der Webseite des Unternehmens, denn es gibt in unregelmäßigen Abständen lohnenswerte Angebote zur Feier des runden Jubiläums.

Von E-Bike bis Klapprad

Mehr als 50 Marken, mehr als 15¦000 Fahrräder und E-Bikes am Lager: So sieht die Vielfalt bei Zweirad Joos aus. Damit gehört das Unternehmen zu den größten Fahrradhändlern Süddeutschlands und steht am Bodensee an der Spitze. Erst kürzlich sind nochmal 4000 Quadratmeter Lagerfläche hinzugekommen.

Und die Lagerfläche ist „rappelvoll“, betont Marketingchef Jens Bader. Das feststeckende Frachtschiff Evergreen, das den Suez-Kanal blockiert hat, dann die Auswirkungen der Coronapandemie: Der Fahrradhandel hatte es in den vergangenen drei Jahren nicht leicht. Zeitweise konnten Räder aufgrund fehlender Kleinteile nicht fertiggebaut werden. „Nach den Lieferengpässen der letzten Jahre sind nun fast alle Hindernisse aus dem Weg geräumt und wir können wieder aus den Vollen schöpfen“, freut sich Bader. Dabei verfügt jede der sechs Filialen über ein eigenes Lager und hinzu kommt noch das Hauptlager in Gottmadingen.

Das Traumrad Probe fahren

Dabei ist der Weg zum Wunschrad dank des sogenannten Click&Collect-Systems, das stationären und Online-Handel verbindet, besonders unkompliziert. „Man sucht online das Traumrad heraus, bestellt es in die Wunschfiliale und kann es vor Ort dann unverbindlich Probe fahren“, erläutert Bader das System. Gefällt das Rad, kann der Kunde es direkt mit nach Hause nehmen. Wer sich ohne Proberadeln entscheidet, kann sich ein Rad auch per Bestellung bis vor die eigene Haustür liefern lassen.

„light“-Varianten im Trend

Aktuell liegen besonders die „light“-Varianten von Zweirädern mit elektronischer Unterstützung voll im Trend. Während Pedelecs lange Zeit auch ordentlich Gewicht mit sich brachten, seien die Hersteller inzwischen so weit, Modelle von deutlich unter 20 Kilogramm anbieten zu können. „Das sind keine Brocken mehr, sondern so ein E-Mountainbike ist vom Fahrgefühl ähnlich wie eines ohne Batterie“, erläutert Bader.

Auch bei Klapprädern mache sich die Gewichtseinsparung gut: So müsse man auf den Elektroantrieb nicht verzichten, könne das Gefährt aber dennoch unkompliziert in der Bahn mitnehmen – ohne ein extra Fahrradticket lösen zu müssen. Aufgrund der etwas schlechteren Übersetzung als bei nicht faltbaren Rädern mache sich die Motorisierung besonders positiv bemerkbar. „Man muss ja nicht verschwitzt im Büro ankommen“, kommentiert Jens Bader. Und auch preislich gibt es flexible Lösungen: Dank Leasing- und Finanzierungsmodellen bietet Joos auch hier seinen Kunden Wahlfreiheit an.

Zweirad Joos

Das Unternehmen gibt es außer in Immenstaad zweimal in Radolfzell, je einmal in Ravensburg, Konstanz und Gottmadingen. Weiterführende Infos und der Onlineshop finden sich unter
http://www.zweirad-joos.de
Seit mehr als zehn Jahren gibt es auch eine Gebrauchtradbörse. Zehn Prozent des Erlöses gehen an den ausrichtenden Verein oder die ausrichtende Schule. So tun Käufer nicht nur der Umwelt, sondern auch einem sozialen Zweck etwas Gutes. Die kommenden Termine stehen unter
http://www.zweirad-joos.de/termine

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