Die Veranstaltungsreihe Frickinger Herbst steht dieses Mal ganz im Zeichen der Städtepartnerschaft. Die seit 30 Jahren anhaltende Verbindung zwischen Frickingen und der Schweizer Gemeinde Frick haben Kinder beider Gemeinden in Form und Farbe umgesetzt.
Jeder kann für seine Lieblingsmotive abstimmen
Zu sehen sind die Arbeiten noch bis zum offiziellen Festakt zur Gemeindepartnerschaft am 26. Oktober. Bis dahin können Ausstellungsbesucher noch für ihre Lieblingsmotive stimmen. Im Rahmen der Festlichkeit werden die Gewinner prämiert.

Wer das Rathaus betritt, wird gleich von den farbigen Bildern und der Vielzahl der Motive eingenommen. Insgesamt gibt es sieben Themenbereiche. Entsprechend können Zahlen von eins bis sieben auf den Wahlzetteln eingetragen werden. Mehrfach begegnen dem Besucher Begriffe wie Freundschaft oder Freunde. Auch die Wappentiere oder Charakteristika beider Gemeinden sind bildlich festgehalten.
Kindergarten-und Grundschulkinder beider Orte haben auf Initiative von Kulturamtsleiterin Birgit Bergmüller Pinsel und Schere in die Hände genommen. Drei Wochen lang haben sie sich laut Grundschulrektor Uwe Götz mit dem Partnerschaftsbegriff auseinandergesetzt.
Es wurde noch nichts verraten
Die Kinder hätten schnell die Verbindung zu freundschaftlichem Miteinander gezogen, erzählte Kinderhausleiterin Birgit Hagg bei der Vernissage. Die Gäste diskutierten eifrig, welche Bildmotive wohl welchen Kinderhänden zuzuordnen seien. Verraten wurde aber nichts, schließlich soll ja noch abgestimmt werden.

Bürgermeister Jürgen Stukle lobte die farbige Vielfalt der Werke und deren zukunftsträchtige Bedeutung für gelebtes Miteinander. Im Anschluss lud er alle Ausstellungsbesucher zum Schopffest. Unter den Kastanien sorgten die Musiker von Karo Blech für zünftige Stimmung.
