
An der Rotachmündung in Friedrichshafen wird es derzeit besonders deutlich: Der Bodensee hat wenig Wasser. Dass der Pegel im Winter sinkt, ist ganz normal, bei den aktuell niedrigen Wasserständen fragt sich manch einer dennoch: Wo ist denn der See hin?
Hier ziert jetzt ein breiter Strand das Bodenseeufer. Da wirken selbst die Gebäude am Cap-Rotach ganz klein.

Auch in der Abenddämmerung sorgt der niedrige Wasserstand für besondere Anblicke.

Wo kommt der denn her? An der Argenmündung taucht auf einer kleinen Insel gleich ein ganzer Baum auf.

Während sich an der Argen oftmals Wassermassen in Richtung Bodensee schieben, gibt es hier derzeit kaum Bewegung.
Statt ins Wasser führt diese Treppe an einem Steg in Immenstaad nur auf den

... und selbst die Bojen schwimmen kaum noch.

Beim niedrigen Wasserstand des Bodensees fällt auf, dass die Steine am Ufer oft weiß verfärbt sind.

Die stählerne Skulptur an der Schiffsanlegestelle in Hagnau steht beinahe auf dem Trockenen.

Und auch im Hafen müssen Bootsbesitzer zum Saisonbesitzer bald einen großen Schritt an Deck machen.

An Meersburgs beliebtem Badeplatz wird ebenfalls freigelegt, was sonst unter der Wasseroberfläche verborgen ist.

Am „Manzeller Hölzle“, höhe Freizeitgelände alter Campingplatz, entstand dieses Bild von Leserreporter Peter Wetzel.

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