Hurra, es schneit!

Für Kinder ein Traum: Ein paar Stunden Dauerschnee reichen, 20 Zentimeter der weißen Pracht anwachsen zu lassen.

In Oberteuringen lag schon vor dem Mittagessen genug Schnee für einen Schneeengel.

Schneeschippen ist nicht nur in Oberteuringen angesagt, nachdem die Sonne aufgegangen war. Bis 11 Uhr hatten die meisten schon mindestens zwei Mal den nassen Schnee von den Wegen geräumt.

Die andere Seite des Winterwetters: Auch die parkenden Autos sind in Tettnang mit viel Schnee bedeckt und müssen vor Fahrtantritt freigeräumt werden.

Die Dornierstraße in Manzell gehört nicht zu den Straßen, die mit erster Priorität geräumt werden müssen. Hier ist, wie vielerorts heute Morgen, eher Schritttempo beim Fahren angesagt.

Viel los war am Vormittag auf den Straßen in Friedrichshafen und Umgebung. Auf der B 31 in Richtung Kressbronn kam es zu einem Stau: Zahlreiche Lastwagen standen. Autofahrer, die unterwegs auf dieser Strecke unterwegs waren, wendeten und fuhren wieder in Richtung Friedrichshafen, um den Stau zu umfahren.

Stau auch auf der Verbindungsstraße zwischen Tettnang und Neukirch. Manch ein Lastwagen schafft wegen der Schneeglätte hier nicht die Steigung.

Auf der anderen Seite Winterwunderland, hier in Tettnang.

Der Schmalholz-Wald wirkt fast märchenhaft.

Schneegestöber zwischen Friedrichshafen und Kressbronn.

Schritttempo ist am Donnerstagvormittag auf und an der Eckenerstraße in Friedrichshafen angesagt. Auto sind nur vereinzelt zu sehen, noch vereinzelter Menschen wie etwa die klein und anhand der roten Jacke auszumachende Joggerin.

Spuren im Schnee: Ein Räumfahrzeug schieb das Weiß im Bereich des Buchhornplatzes aus dem Weg.

Wo ist die Schlosskirche denn hin? Das Schneegestöber verändert den Ausblick von der Häfler Uferpromenade aus.

Für Wegweiser und Straßenschilder gibt es schnell eine Schneehaube.

Der tiefe Schnee lädt beim Spaziergang durch den Windhag zum Schneeengel in den Schnee „malen“ ein.

Am Donnerstag war der Schneefall in Friedrichshafen – hier in Windhag – so dicht, dass Spaziergänger ihre Regenschirme als Schneeschutz nutzten.

Vor mir war hier noch niemand: Selbst der Hund wundert sich beim Gassigehen über ungewohnt viel Schnee auf seiner Lieblingsstrecke im Wald bei Tettnang-Bürgermoos.

Herzlich willkommen – Winter auf der Lindauer Insel.

Als – noch mit Weihnachtsschmuck garniertes – Winter-Wunderland präsentiert sich heute auch die fast menschenleere Lindauer Insel.

Keine Boote, dafür gibt es auf der Lindauer Insel viel Schnee und auf dem See eine dünne Eisdecke.

Pittoresker Blick von der Obertorstraße zur Markdorfer St. Nikolaus-Kirche. Die Gehrenbergstadt war am Donnerstagmittag tief eingeschneit.

Als wäre es an der Markdorfer Mauritiuskapelle nicht ohnehin schon idyllisch genug, sorgte der gestrige Schneefall für zusätzliche Atmosphäre.

Rot oder weiß, das ist die allwöchentliche Frage vor der beliebten Wurstbraterei auf dem Markdorfer Wochenmarkt. Und vielleicht hat ja gestern die weiße Pracht von oben die Entscheidung etwas beeinflusst. Auf die Länge der Warteschlange hatte der Wintereinbruch hingegen keinen Einfluss.

Winter-Spaß ist Kinder-Spaß: Reichlich Schnee und im Handumdrehen schieben die Freunde den großen weißen Ball über die Schulhof-Wiese der Jakob-Gretser-Grundschule in Markdorf.

Tief eingeschneit waren am Donnerstag innerhalb kurzer Zeit die Stände auf dem Markdorfer Wochenmarkt. In der Marktstraße war deutlich weniger Frequenz als an „gewöhnlichen“ Donnerstagen.