Überschwemmungen nach dem heftigen Unwetter am vergangenen Freitag haben nicht nur für teils erhöhte Keimbelastungen im Bodensee gesorgt, sondern auch an einigen Wanderwegen erhebliche Schäden angerichtet. Die Stadt Bregenz bestätigt auf Anfrage, dass die starken Regenfälle Spuren hinterlassen haben und vereinzelt Sperrungen möglich seien.

Alternativroute wurde freigegeben

Die Pfänderbahn Bregenz informiert in den sozialen Medien etwa von enormen Schäden am Gschliefweg, dem Hauptwanderweg zum Pfänder. Daher sei der Weg zwischen der Talstation und der Brücke momentan gesperrt. Als Alternativroute sei der Weg von der Bergstation bis zur Linde freigegeben worden. Vor dort aus gehe es in Richtung Kapelle bis nach Bregenz. Wie immer sei für eine Wanderung „gutes Schuhwerk dringend erforderlich“.

Die Pfänderbahn Bregenz berichtet auf Facebook von den enormen Schäden.
Die Pfänderbahn Bregenz berichtet auf Facebook von den enormen Schäden. | Bild: Pfänderbahn Bregenz/Screenshot Facebook

Rund um den Pfänder ist ganz schön was runter gekommen, heißt es auch in den Kommentaren. „Selbst gut angelegte Wege wurden ausgewaschen.“ Wie lange es dauern wird, bis die Schäden behoben sind, kann derzeit noch keiner genau sagen. „ Zuerst muss alles beurteilt werden“, antworten die Verantwortlichen der Pfänderbahn auf die Frage eines Facebook-Nutzers, wann der Weg wieder komplett passierbar sein wird. Das könne noch eine Weile dauern.

Zunächst ein Bild von der Lage machen

Auch bei der Stadt Bregenz wagt man derzeit noch keine Prognose. „Wir müssen uns zunächst ein Bild davon machen, was unter dem Geröll rauskommt“, sagt ein Sprecher am Dienstagmorgen. Erst dann könne man sagen, was für die Behebung der Schäden alles erforderlich sei.

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