Bilder in goldgelb und rot. Die relativ flach am Himmel stehende Sonne taucht die Landschaft in warme Farben. Wir befinden uns am Übergang zwischen Sommer und Winter, und verbinden deshalb den Herbst mit einem wehmütigen Gefühl, das sich in herabfallenden Blättern ausdrückt.

Schicken Sie uns Ihre Bilder: So geht‘s

Wir aus der SÜDKURIER-Redaktion freuen uns jedenfalls darüber, dass Sie, liebe Leserinnen und Leser, regelmäßig schon beim Fotografieren an uns denken. Wenn Sie also gelungene Aufnahmen auf Ihrem Display sehen, drücken Sie auf Senden – und zwar hier. Bitte vergessen Sie nicht zu erwähnen, wo Sie das Bild gemacht haben!

Reiche Ernte auf der Reichenau.
Reiche Ernte auf der Reichenau. | Bild: Achim Mende

Das Wörtchen Herbst lässt keine Zeit für Wehmut. Denn von seiner Wort-Herkunft bedeutet es Ernte – also Ärmel hochkrempeln, Äpfel pflücken und Trauben ernten. Die dabei entstehenden Bilder drücken ein Gefühl von Sattheit aus, sich noch einmal den Bauch vollschlagen, bevor die karge Jahreszeit anbricht.

Beginnender Herbst am Schlosssee in Salem.
Beginnender Herbst am Schlosssee in Salem. | Bild: Hilser, Stefan

Der Herbst als Begriff geht laut etymologischem Wörterbuch auf das indogermanische Wort „Karp“ zurück, das für Ernte steht. Im Lateinischen hat es sich als carpere erhalten, das Verb für pflücken.

Was für ein Jahrgang: Rebberge auf der Reichenau.
Was für ein Jahrgang: Rebberge auf der Reichenau. | Bild: Achim Mende

Ob in einem Zustand der Völlerei oder der Melancholie: Derzeit jedenfalls lässt sich pflücken und auf den Auslöser drücken. Kaum eine Jahreszeit eignet sich so gut, das Licht einzufangen. Dank moderner Kameras ist es auch kein großes Problem mehr, gegen die Sonne zu fotografieren und ihre Strahlen aufzunehmen.

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