Für den Katastrophenfall wird am Samstagmorgen gleich an zwei Stellen geübt, teilt das Landratsamt mit. Welche Szenarien die rund 450 beteiligten Einsatzkräfte an den Ortsausgängen von Frickingen-Ahäusle und Langenargen-Oberdorf erwarten, wissen die Rettungsorganisationen dem Pressetext zufolge noch nicht genau.

Sperrungen und Martinshörner: Was Bürger wissen sollten

Im Zusammenhang mit der Übung sei bereits ab Freitag, 30. September, 17 Uhr, in beiden Gemeinden mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen. So werde in Frickingen die Kreuzung Ahäusle-Bruckfelden gesperrt, in Langenargen die Tettnanger Straße am Ortsende Richtung Tettnang. Für beide Vollsperrungen werden Umleitungen eingerichtet, heißt es weiter.

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Auch außerhalb von Frickingen und Langenargen dürfte die Übung nicht zu überhören sein: Nach Auslösen der Alarmierungen am Samstag ab etwa 8 Uhr werden den Angaben aus dem Landratsamt zufolge rund 100 Fahrzeuge von Polizei, Feuerwehr, Technischem Hilfswerk (THW), Deutscher Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), Deutschem Roten Kreuz (DRK) und Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) mit Blaulicht und Martinshorn im Bodenseekreis unterwegs sein.

Bereitschaft für den Fall eines echten Notfalls

Falls während der Übung im Landkreis wirklich ein Unglück passiert, müssen sich Bürger laut Mitteilung keine Sorgen machen: Es werde eine Bereitschaft der Rettungskräfte eingerichtet. Auch die Notrufnummer 112 werde wie gewohnt erreichbar sein.

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Interessierte, die die Übungseinsätze beobachten wollen, werden dringend gebeten, die Sicherheitsabsperrungen zu respektieren und die Rettungskräfte nicht zu behindern. Parkplätze können nicht zur Verfügung gestellt werden.