Wo sonst in den Osterferien Touristen – im April 2019 zählte das Statistische Landesamt im Landkreis 103 985 Ankünfte und 286 013 Übernachtungen – und Einheimische flanieren, radeln oder mit dem Schiff auf dem Bodensee unterwegs sind, ist vielerorts derzeit kaum etwas los. In den Häfen liegt kaum ein Boot, Ausflugsziele sind geschlossen, Promenaden in manchen Gemeinden abgesperrt oder nur eingeschränkt nutzbar. So hat die Krise beliebte Orte am See verändert.
Der Anlegesteg in Immenstaad am Montagnachmittag. Nur einige Spaziergänger sind unterwegs. Was durchaus hilfreich ist, um Abstandsregeln einzuhalten, ist zu Ferienzeiten am See dennoch ein ungewohntes Bild.


Ein sonniger Tag in Hagnau. Der Bootsverleih ist für die Saison vorbereitet. Doch die Boote müssen vorerst unter der Persenning bleiben.

Nur hier und da sind am Seeufer Spaziergänger und Radfahrer unterwegs.


Auf Schildern wird vielerorts auf das Kontaktverbot hingewiesen.

In Meersburg blüht es überall, doch die Terrassen der Cafés und Restaurants an der Uferpromenade sind abgesperrt.

Auch im Meersburger Hafen legt derzeit kein Ausflugsschiff an.

Auf der B 31 staut sich sonst in den Ferien der Verkehr. Am Sonntagmittag ist für einige Augenblicke nicht ein Auto zu sehen.
