Nach einem Unfall auf der B 31 zwischen Überlingen und Uhldingen-Mühlhofen bildeten sich am Sonntag Staus, teilweise auch auf den Umfahrungsstrecken. Die Strecke ist mittlerweile wieder freigegeben.

Auf Höhe eines Waldstücks bei der Klosterkirche Birnau geriet die Fahrerin eines Skoda in den Gegenverkehr.
Auf Höhe eines Waldstücks bei der Klosterkirche Birnau geriet die Fahrerin eines Skoda in den Gegenverkehr. | Bild: Hilser, Stefan

Wie die Polizei berichtete, fuhr die Fahrerin eines Skoda gegen 15.15 Uhr aus ungeklärter Ursache in den Gegenverkehr. Sie prallte gegen einen Golf, woraufhin drei weitere Autos in den Crash verwickelt wurden. Mehrere Personen wurden teils schwer verletzt.

Das könnte Sie auch interessieren

Vier Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Es dauerte bis etwa 18 Uhr, bis die Unfallstelle geräumt war. An der Absperrung bei Nußdorf passierte ein Folgeunfall, ein Auto prallte auf den Vordermann. Verletzt wurde niemand. Wegen eines medizinischen Nofalls musste ein weiteres Rettungsfahrzeug in Richtung Uhldingen, konnte die Unfallstelle aber passieren.

Es bildeten sich Staus in beide Richtungen und auch auf den Umleitungsstrecken.
Es bildeten sich Staus in beide Richtungen und auch auf den Umleitungsstrecken. | Bild: Hilser, Stefan

Ein Linienbus umging den Stau, indem er auf einen Schotterweg (Zum Hasel) abbog, der parallel zur Straße Zum Hecht in Nußdorf verläuft.

Fußgänger und Jogger mussten dem Bus Platz machen, damit er den Schotterweg passieren konnte, auf den auch Autofahrer ausgewichen sind.
Fußgänger und Jogger mussten dem Bus Platz machen, damit er den Schotterweg passieren konnte, auf den auch Autofahrer ausgewichen sind. | Bild: Hilser, Stefan

„Hier herrschen chaotische Zustände“, schilderte SÜDKURIER-Redakteurin Sabine Wienrich, die nach einem Sonntagausflug hier im Stau steckte. Laut Navigationsgerät hätten die Autofahrer Richtung Nußdorf und von hier zur Birnau fahren können, nichts ahnend, dass das nicht erlaubt ist, woraufhin sie bei Maurach in der Sackgasse wieder wenden mussten.