Die Landesstraße 201 zwischen Heiligenberg und Steigen ist seit Mittwochnachmittag wieder befahrbar. Durch den Sturm war ein Baum umgestürzt und es hatte Gefahr bestanden, dass dieser auf die Fahrbahn rutscht.
Das Wintersulger Dorftheater erfreut das Publikum mit witzigen Dialogen. Die Inszenierung des Schwanks "Frühlingserwachen" besticht durch viel Liebe zum Detail.
Nach acht Monaten sind die Sanierungsarbeiten abgeschlossen. Das beschädigte Dach wurde grundlegend erneuert, ein neuer Anstrich soll für einheitliches Erscheinungsbild sorgen. Der Kostenrahmen von 500.000 Euro kann wohl eingehalten werden.
Hier gibt es vor allem Selbstgabasteltes und wenig Kommerz. Vier Händler erklären im Gespräch mit dem SÜDKURIER, woraus sie ihre Liebe zum Kunsthandwerk beziehen und warum sie immer wieder auf den Weihnachtsmarkt nach Heiligenberg kommen.
Erneut wurde im Gemeinderat Heiligenberg über die Pläne für den Spielplatz am Freibad debattiert. Kommt dort ein Minispielfeld? Und wird dann der Bolzplatz im Ort aufgegeben, damit die Fläche als Bauplatz verkauft werden kann? Der Gemeinderat hat noch nicht abschließend entschieden.
Seit circa 1960 haben die Haushalte in Heiligenholz zu niedrigen Wasserdruck. Außerdem ist im Brandfall eine ausreichende Löschwasserversorgung nicht gegeben. Die als Interimslösung für die mangelhafte Löschwasserversorgung vorgesehene alte Zisterne ist undicht und kann ihren Zweck nicht zufriedenstellend erfüllen.
Christian Bollin feiert sein Debüt bei der Musikkapelle Wintersulgen und das Publikum bedankt sich mit langem Beifall für ein abwechslungsreiches Programm.
Im Zuge der Gas- und Glasfasererschließungen in den Ortsteilen Betenbrunn, Wintersulgen, Röhrenbach und Heiligenberg sind Straßen stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Nun hat der Gemeinderat größere Sanierungsmaßnahmen beschlossen.
Eigentlich wollte sich der Verein "Musik und Kultur Heiligenberg" auflösen. Für organisatorische Aufgaben gibt es zu wenige aktive Mitglieder, die Veranstaltungen, die der Verein organisierte, waren teils nur mager besucht. Bei einer außerordentlichen Versammlung, wo eigentlich die Auflösung beschlossen werden sollte, gab sich der Verein jetzt aber nochmals eine Chance.
Der Jahresabschluss des Eigenbetriebs Abwasserbeseitigung war Thema im Gemeinderat. Den Schuldenstand am 31. Dezember 2016 bezifferte Kämmerer Andreas Irmler mit insgesamt 2,11 Millionen Euro, was einer Pro-Kopf-Verschuldung von 694,85 Euro entspreche.
Der Grund sind massive personelle Probleme. Außerordentliche Mitgliederversammlung soll am 20. November die Auflösung beschließen. Eine kleine Chance zur Rettung gäbe es noch.
Der Gemeindrat Heiligenberg hat aus Versäumnissen gelernt: Bebauungspläne sind nötig, um Bauvorhaben steuern zu können. Dennoch muss er jetzt ein weiteres Mal ein ungeliebtes Projekt akzeptieren.
Eine Wohnungsbaugesellschaft plant in Steigen bei Heiligenberg einen Neubau. Das bereits genehmigte Baugesuch aus dem Jahr 2014 ist um zwei auf sieben Wohnungen aufgestockt worden. Außerdem hat die Gesellschaft das Baugrundstück geteilt, um noch einen weiteren Bauplatz zur Verfügung zu haben. Die Gemeinde stimmte dem geänderten Baugesuch zu, da für diesen Bereich ein Bebauungsplan fehlt. Es sei daher davon auszugehen, dass die übergeordnete Baurechtsbehörde die Baugenehmigung erteilen wird, auch wenn die Gemeinde diese verweigert.
Das Vereinsheim des Tennisclubs Heiligenberg ist in die Jahre gekommen. Außerdem hat die Holzkonstruktion durch Schädlingsbefall gelitten. Jetzt sanieren die Mitglieder das Vereinsheim selbst. Der Aufwand ist jedoch deutlich größer als ursprünglich erwartet, da sich bei den ersten Arbeiten weiterer Sanierungsbedarf zeigte.
Nicht angeschnallt war ein 24-jähriger Autofahrer, der am Sonntagabend auf der Straße zwischen Heiligenberg und Wintersulgen einen Unfall hatte, teilt die Polizei mit.