Das Gedächtnis der Region: Zwischen Erleichterung über das Kriegsende und der Angst vor Übergriffen – wie unsere Leser den Einmarsch der Besatzungstruppen erlebten
Das Gedächtnis der Region: Vor dem NS-Terror prägten jüdische Einwohner jahrhundertelang das Leben in Gailingen am Hochrhein. Der Zeitzeuge Leo Schreiber erinnert sich.
Das Gedächtnis der Region: Als der Künstler Gunter Demnig in der Karlstraße 31 in Sigmaringen Stolpersteine für die Familie Frank verlegte, war Lisa Heyman aus Florida angereist. Die 94-Jährige ist die jüngste der Familie, die in den dreißiger Jahren gedemütigt, enteignet und aus Sigmaringen vertrieben wurden.
Das Gedächtnis einer Region: Ruth Kracheel wurde mit ihrer Familie als 14-Jährige nach Russland verschleppt. Erst Mitte der 50er-Jahre durfte sie zurück in ihre Heimat
Das Gedächtnis der Region: Zehntausende Behinderte und Kranke fielen den Euthanasiemorden des NS-Staates zum Opfer. Bewohner der Mariaberger Heime erinnern sich.
Das Gedächtnis einer Region: Der eine war bei den Briten, der andere bei den Sowjets – wie Kurt Kaltenbach und Artur Hans Frommhold die Gefangenschaft erlebten.
Gedächtnis einer Region: Der Slowene Anton Jež ist einer der letzten Überlebenden des Konzentrationslagers Überlingen-Aufkirch. Es brauchte einen Fremden, der ihn ermunterte, sich seiner Erinnerung zu stellen.
Das Gedächtnis einer Region: Der Krieg wirbelte vieles durcheinander. Familie Fischer reiste 1938 auf Heimaturlaub von Bolivien nach Deutschland – und musste bleiben.
Das Gedächtnis einer Region: Franz Frank aus Singen wurde als Kind mit seiner Familie aus dem Sudetenland
vertrieben. Die Vergangenheit treibt ihn noch heute um.
Das Gedächtnis einer Region: Als junges Mädchen musste die Überlingerin Angela Ihle erleben, wie ihre Eltern in Berlin erschossen wurden. Sie selbst überlebte schwerstverletzt
Das Gedächtnis einer Region: Die letzten Zeugen des Nationalsozialismus sind hochbetagt. In einer Serie sollen sie zu Wort kommen und ihre Geschichte erzählen