Laut einer forsa-Studie im Auftrag von CosmosDirekt aus dem Jahr 2012 sind die Gründe für den Eintritt in die Selbständigkeit überwiegend positiv. Am häufigsten genannt wurden in absteigender Reihenfolge:
Aus den vorangehenden Analysen kann ein Preismodell für Produkte und Dienstleistungen entwickelt werden. Welche Marktpreise besitzt die Konkurrenz? Soll diese unterboten werden oder eine andere Zielgruppe mit größerem Vermögen angesprochen werden? Mit den zu erwartenden Einnahmen muss eine ganze Reihe von Kosten gedeckt werden können.
Man holt daher Kostenvoranschläge ein und führt eine detaillierte Kapitalbedarfsrechnung durch. Der ermittelte Bedarf setzt sich aus Anlage- und Umlaufvermögen sowie Betriebs- und privaten Ausgaben zusammen. Zumindest die durchschnittlichen Lebenshaltungskosten sollte der Gewinn kompensieren.
Bei der Durchführung dieser Rechnung kann man sich bei Experten Unterstützung holen. Eine gemeinsame Kalkulation mit der Bank ist jedoch keine gute Idee, denn diese verfolgt dabei ganz eigene Ziele, nämlich Darlehen und Kredite zu verkaufen. Gleichzeitig benötigt man einen exakten Finanzierungsplan, um Banken und andere Geldgeber von seiner Unternehmung zu überzeugen.
Mit einem professionellen, ausgereiften Businessplan werden Kredite und Gründungszuschüsse leichter bewilligt. Der Plan dient aber auch als Leitfaden, mit dem sich der Jungunternehmer immer wieder orientieren und an seine ursprünglichen Ziele erinnern kann. Denn bei den Mengen an Terminen, Formularen, Recherchen etc., kann man leicht den Überblick verlieren.
- Selbstverantwortlichkeit
- Umsetzung eigener Ideen
- der eigene Chef zu sein
- frei einteilbare Arbeitszeit
- gute Zukunftsaussichten
- Verdienstaussichten
Ausdifferenzierung der Geschäftsidee
Zunächst gilt es, die erste, fixe Idee zu konkretisieren und auf ihre Markttauglichkeit zu prüfen oder anzupassen. Hierfür müssen mehrere Analysen hinsichtlich nachfolgender Punkte durchgeführt werden:- Zielgruppe
- Markt
- Standort
Die Frage der Finanzierung
Je nach Branche und Art des Unternehmens kann die Höhe von Einnahmen und Ausgaben sehr stark variieren. Wichtig ist jedoch immer, diese möglichst genau vorherzusagen. Damit vermeidet man zusätzliche teure Darlehen bzw. zu große Liquiditätspolster, für die eventuell überflüssige hohe Zinsen bezahlt werden.Aus den vorangehenden Analysen kann ein Preismodell für Produkte und Dienstleistungen entwickelt werden. Welche Marktpreise besitzt die Konkurrenz? Soll diese unterboten werden oder eine andere Zielgruppe mit größerem Vermögen angesprochen werden? Mit den zu erwartenden Einnahmen muss eine ganze Reihe von Kosten gedeckt werden können.
Man holt daher Kostenvoranschläge ein und führt eine detaillierte Kapitalbedarfsrechnung durch. Der ermittelte Bedarf setzt sich aus Anlage- und Umlaufvermögen sowie Betriebs- und privaten Ausgaben zusammen. Zumindest die durchschnittlichen Lebenshaltungskosten sollte der Gewinn kompensieren.
Bei der Durchführung dieser Rechnung kann man sich bei Experten Unterstützung holen. Eine gemeinsame Kalkulation mit der Bank ist jedoch keine gute Idee, denn diese verfolgt dabei ganz eigene Ziele, nämlich Darlehen und Kredite zu verkaufen. Gleichzeitig benötigt man einen exakten Finanzierungsplan, um Banken und andere Geldgeber von seiner Unternehmung zu überzeugen.
Die Entscheidung für eine Rechtsform
Im Zusammenhang mit der Finanzierung spielt auch die Frage nach einer geeigneten Rechtsform eine Rolle. Doch die meisten angehenden Selbstständigen haben von diesem Bereich nur wenig Ahnung. In den häufigsten Fällen gibt es jedoch gar nicht so viele Möglichkeiten bzw. können viele Formen von vorneherein ausgeschlossen werden. Zu klären ist zum Beispiel, ob alleine oder im Team gegründet werden soll, wie viel Kapital investiert werden kann etc. Folgende Rechtsformen bieten unterschiedliche Vor- und Nachteile:Rechtsform | Vorteile | Nachteile/Voraussetzungen |
Einzelunternehmen |
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Gesellschaft mit beschränkter Haftung |
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Offene Handelsgesellschaft |
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Gesellschaft bürgerlichen Rechts |
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Kommanditgesellschaft |
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Alles im Businessplan festhalten
Die vorgestellten To-Do-Punkte auf der imaginären Gründungsliste sollten alle in Form eines Businessplans festgehalten werden. Darin wird außerdem die eigene Person und eventuell das Team mit den Qualifikationen für die entsprechende Unternehmung vorgestellt. Außerdem ist eine objektive Auseinandersetzung mit den Chancen und Risiken der Firma von Belang.Mit einem professionellen, ausgereiften Businessplan werden Kredite und Gründungszuschüsse leichter bewilligt. Der Plan dient aber auch als Leitfaden, mit dem sich der Jungunternehmer immer wieder orientieren und an seine ursprünglichen Ziele erinnern kann. Denn bei den Mengen an Terminen, Formularen, Recherchen etc., kann man leicht den Überblick verlieren.
Vorbereitung auf den Berufsalltag
Viele Start-ups müssen im ersten Jahr nach der eigentlichen Gründung bereits wieder aufgeben. Die Gründe hierfür können natürlich vielfältig sein. Man sollte aber nicht unterschätzen, wie viele alltägliche Aufgaben im Unternehmen anfallen und neben der Umsetzung der eigentlichen Unternehmensidee gemeistert werden müssen:- Buchführung
- Mitarbeiterführung
- Kundengespräche
- Öffentlichkeitsarbeit
- etc.