Tagelang wurde in Radolfzell ausgiebig die Fasnacht gefeiert. Die Präsidenten der Narrizella Ratoldi und der Froschenzunft blicken generell positiv zurück. Aber vor allem bei den Froschen gibt es doch Wermutstropfen.
Mitten in der belebten Fußgängerzone muss der 22 Meter hohe Narrenbaum zu Fall gebracht werden. Ziegelbuben und Katzenmusik lösen das Problem. Aber dann geht trotzdem noch etwas schief.
Die Historische Narrenzunft Markdorf hat auf dem Latscheplatz in Markdorf das Fasnetsverbrennen vollführt. Hier sehen Sie die schönsten Bilder der Veranstaltung.
Hoch her geht es in Bonndorf: Belohnungen fürs Narrenverse-Aufsagen. Die Stadtmusik unterhielt die Bewohner. Zum Abschluss strählte der Narrenrat durch die Gasthäuser, bevor Hansel Pflum vor dem Rathaus verbrannt wurde.
Eichelklauber bringen mit amüsantem Narrenstreich beim Rathaussturm den Gemeindechef jäh zu Fall. Dabei stellt der Narrenpräsident nicht nur die Obrigkeit, sondern auch Hass und Hetze an den Pranger.
Narrenzünfte, Fasnachtsvereine und Musikgruppen aus Deutschland und der Schweiz hatten sich zur Städtlefasnacht angemeldet. Das Open-Air-Guggen-Festival, das Häxefüür und der Fasnachtsumzug waren die Hauptattraktionen.
Die Fasnet bricht sich wieder Bahn. Am Schmotzigen Dunnschdig finden sich etliche Zuschaue bei strahlendem Sonnenschein vor dem Donaueschinger Rathaus ein. Das wird von den Narren gestürmt.
Landesweit bekannt und beliebt ist der Umzug durch Konstanz am Fasnachtssonntag, den die Vereinigung Konstanzer Narrengesellschaften veranstaltet. Dritter Teil der Bilder vom 19. Februar.
Nach langer Wartezeit gab es wieder vergnügliche Bunte Abende der Ducherle in Kaltbrunn. Das sei wieder eine große Freud‘, meinte Narrenpräsident Peter Waidele. Das Publikum lachte viel im bestens gefüllten Gemeindesaal.
Kostüme aus anderen Kulturkreisen, einst einfach närrischer Spaß, werden heute oft emotional diskutiert oder gar ganz verbannt. In der Doppelstadt sieht man das entspannter – und hat dafür gute Gründe.