In Schweizer Bier steckt meist deutsche Gerste. Dagegen regt sich jetzt Widerstand: Die Biere unseres Nachbarlandes sollen eidgenössischer werden
Bierbrauen boomt in der Schweiz, inzwischen zählt unser Nachbarland unzählige große, mittelgroße und vor allem kleine Brauereien. Doch Hopfen und Malz für Schweizer Biere stammen meist aus Deutschland. Die IG Mittellandmalz will das ändern.
Vor dem Brauen muss das Malz geschrotet werden – wie hier beim Brauverein Xlinger. Wie andere Schweizer Brauerein bezieht der Kreuzlinger Verein sein Malz aus Deutschland.| Bild: Marcel Jud
Der Bierkessel brodelt, Dampf füllt den kleinen Kellerraum in der Kreuzlinger Egelseestrasse. „Weil bereits jedes Kaff ein eigenes Bier hatte, wollten wir das auch für Kreuzlingen„, sagt Valentin Huber. Mit Freunden braut der