dpa/sk
Das Feuer brach am Mittwochmorgen in einem unbewohnten Zimmer in einem der Häuser aus, wie die Polizei mitteilte. Ein Rauchmelder löste Alarm aus, woraufhin Sicherheitsmitarbeiter Rauch im Flur entdeckten. Sie evakuierten das Gebäude, daher blieben die 24 Bewohner des Gebäudes unverletzt. Drei Sicherheitsbeamte erlitten eine leichte Rauchvergiftung.

Die Feuerwehr konnte laut Polizei den Schwelbrand rasch löschen. Die Bewohner wurden „bis auf Weiteres“ in einer Halle auf dem Gelände untergebracht. 

Wie die Polizei am Nachmittag mitteilte, haben weitere Ermittlungen zur Brandursache ergeben, dass eine Matratze vorsätzlich angezündet wurde. Diese, eine weitere Matratze sowie ein Metallbett seien dem Brand zum Opfer gefallen. Außerdem sei der Putz an Wänden und Decken durch Rauchgase beschädigt worden.

Ein konkreter Tatverdacht bestehe derzeit nicht. Es gibt laut Polizei keine Anhaltspunkte dafür, dass die Tat von jemandem begangen wurde, der nicht in der Einrichtung wohnt. Die Ermittlungen wegen schwerer Brandstiftung dauern an.