Walter Rundel ist gelernter Zeitungsredakteur und war viele Jahre beim Südwestrundfunk. Er bezeichnet sich selbst als "der Mann für Mord und Totschlag". Seine Reportagen über Täter und Opfer sind das Ergebnis vieler Stunden in Gerichtssälen. Den Glauben an das Gute im Menschen hat er dabei aber nicht verloren.
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„Wir sind das kleine Licht in der Dunkelheit“, sagt der 65-Jährige, der sich seit Jahrzehnten für Gerechtigkeit und Menschenwürde in der Arbeitswelt einsetzt. Dem SÜDKURIER erzählt er von seinen prägendsten Erfahrungen.
50 Zeugen, 62 Verhandlungstage und 81 Anklagepunkte: Das Urteil in einem Prozess, der Ende November am Landgericht Ravensburg beginnt, könnte erst im November 2023 fallen. Was den zwei Angeklagten vorgeworfen wird.
Schwere Brandstiftung? Ja. Versuchter Mord? Nein. Das Urteil nach einem Feuer in einer Mainacht 2022 in Friedrichshafen: Der 69-jährige Verursacher wird in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht.
„Dann hat es ‚Wumm‘ gemacht!“ Das schildert ein Mann aus jener Nacht, in der er unter anderem Feuer in einem Haus gelegt haben soll. Über den Verbleib des psychisch kranken Beschuldigten entscheidet nun das Gericht.
Seit einem Angriff auf zwei Studenten in der Häfler Innenstadt im April befinden sich drei junge Männer in Untersuchungshaft. Nach dem Prozess steht fest: Bis sie wieder freikommen, werden noch Jahre vergehen.
Ihre Beute soll 60 Euro betragen haben. Mit dem brutalen Angriff auf zwei Passanten im April 2022 könnten sich die drei Tatverdächtigen allerdings mehrjährige Haftstrafen eingehandelt haben. So war der Prozessauftakt.
Einst wurde der Dornier Delta II E als mögliches „Stadtauto der Zukunft“ gehandelt. Prototypen kamen 1972 bei Olympia zum Einsatz. Heute erinnert ein Elektroauto im Museum an eine smarte Idee, die gar nicht neu ist.
Von einer menschlichen Tragödie, aber auch von der Sicherheit der Allgemeinheit ist vor Gericht die Rede. Der Mann, der im Februar 2021 unter anderem Holzlatten auf die Gleise bei Kluftern legte, muss in die Psychiatrie.
Nachdem 2021 ein Zug bei Kluftern gegen Baumaterialien geprallt ist, muss sich ein 48-Jähriger nun vor Gericht verantworten. Der Mann – derzeit in der Psychiatrie – soll im Zustand der Schuldunfähigkeit gehandelt haben.
Ging es um Eifersucht, Schulden oder eine Abreibung? Für das Gericht steht fest: Um die Dogge, deren Darmprobleme während des Prozesses um einen Raubüberfall in Friedrichshafen thematisiert worden waren, ging es nicht.
Zwei Angeklagte sollen einen Mann in dessen Wohnung in Friedrichshafen überfallen haben. Vor Gericht geht es um Handschuhe, die der BGH als gefährliches Werkzeug einstuft, aber auch um die Darmprobleme eines Hundes.
An 20 Prozesstagen sollen mehr als 50 Zeugen aussagen: Zwei Männer und zwei Frauen müssen sich ab Montag vor dem Landgericht Ravensburg verantworten. Sie sind unter anderen wegen Bandenbetrugs angeklagt.
Nach einem Überfall auf eine Tankstelle in Kressbronn ist ein 21-jähriger Mann am Dienstag zu einer Freiheitsstrafe von sechs Jahren verurteilt worden. Zu Beginn des Prozesses hatte der junge Mann gestanden, den Überfall im August 2021 aus Geldnot begangen zu haben.
Mit einem umfassenden Geständnis hat am Montag vor dem Ravensburger Landgericht der Prozess um einen Überfall auf eine Tankstelle in Kressbronn begonnen. Der 21-jährige Angeklagte war kurz nach der Tat Ende August 2021 festgenommen worden.
Am Landgericht Ravensburg muss über Klagen gegen vier Gemeinden entschieden werden: Mitunter mehrere Kläger klagen jeweils auf Schmerzensgeld wegen häuslicher Corona-Quarantäne. Worum es geht und wie andere Gerichte in solchen Angelegenheiten bereits entschieden haben.