Torbjörn Bergflödt

Freier Mitarbeiter
Torbjörn Bergflödt schreibt als freier Journalist für den SÜDKURIER seit 1995 über kulturelle Themen aus Zürich. Das Unterfutter für seine Nörgeleien und Jubel-Texte von Produktionen in Musentempeln der Limmatstadt sind abgeschlossene Studien in Musikwissenschaft und Deutscher Literatur sowie ein Klavierlehrdiplom. Und: viele Abende auf samtweichem Theatersessel-Plüsch oder härterem Gestühl.

Anmerkungen? Hinweise?
Gerne können Sie Torbjörn Bergflödt schreiben. Bitte geben Sie Ihren Namen und ggf. den Link zum Artikel an.

Neueste Artikel des Autors
Oper Zürich „Romeo und Julia“ auf radikaler Diät
Die Geschichte des wohl tragischsten Liebespaars der Bühnengeschichte erlebt an der Oper Zürich eine zwar asketische, aber umso schlüssigere Darstellung. Gegeben wird die Opernversion von Charles Gounod.
Zwei Stars geben an der Zürcher Oper das tragische Paar: Benjamin Bernheim als Roméo und Julie Fuchs als Juliette.
Oper Wer braucht schon Moral?
Bei der Titelfigur von Händels Oratorium „Belshazzar“ darf man als Zuschauer auch an die geldverfetteten Polit-Großmäuler unserer Zeit denken. Die aktuelle Inszenierung am Opernhaus Zürich legt Ähnlichkeiten zwischen Babylons Herrscher und Politikern wie Donald Trump nahe.
Nordkoreas Diktator Kim Jong-un (links) und US-Präsident Donald Trump sind sich in manchen Dingen ähnlich – zum Beispiel, was die ...
Oper Das ewige Leben ist eine Horrorvorstellung
Forscher basteln an einer Abschaffung des Todes. Doch sollten sie Erfolg haben, fänden wir daran kaum Gefallen, wie die Oper „Die Sache Makropulos“ in Zürich zeigt.
Emilia Marty (Evelyn Herlitzius – mit Sam Furness als Albert Gregor) genießt das Leben.
Oper Warum Väter ihre Söhne töten
Die Regisseurin Jetske Mijnssen zeigt am Opernhaus Zürich, was griechische Sagen über unsere psychischen Abgründe verraten. Zu sehen ist das in ihrer Neuinszenierungvon Jean-Philippe Rameaus „Hippolyte et Aricie“.
Hippolyte (Cyrille Dubois) liebt die Königstochter Aricie (Mélissa Petit).
Oper "Manon" war die Paris Hilton der Romantik
Schön und reich sein: Der französische Opernkomponist Jules Massenet hat mit „Manon“ den Prototypen des heutigen It-Girls erfunden. Der Regisseur Floris Visser zeigt nun am Opernhaus Zürich Manons tiefen Fall.
Lebt so ein It-Girl? Manon (Elsa Dreisig) gönnt sich im Bett ein Gläschen Wein.
Ballett Erfolge, Skandale, Absturz: Zürich zeigt Marco Goeckes Ballett "Nijinski"
Der Tänzer und Choreograf Vaslav Nijinski galt für einige Jahre als Synonym für vollendete Tanzkunst. In Zürich ist nun das Ballett "Nijinski" zu sehen, das Choreograf Marco Goecke drei Jahre nach der Uraufführung in Stuttgart überarbeitet und neu einstudiert hat.
In Marco Goeckes Choreografien sind die Tänzer immer in Bewegung: hier Nijinski (Jan Casier, links) und sein Arzt (Dominik Slavkovský).
Oper Das Opernhaus Zürich zeigt Hänsel und Gretel in der Vorstadt-Hölle
Armut hier und Reichtum dort – darum geht es in der Neuinszenierung von Engelbert Humperdincks Märchenoper "Hänsel und Gretel" am Opernhaus Zürich. Es ist ein temporeiches Lehrstück, aber auch was fürs Auge, wie unser Kritiker schreibt.
Die Knusperhexe (Marina Prudenskaya) gibt sich in "Hänsel und Gretel" sehe bedrohlich.